1. Die Fabrik (3) etwas hat überlebt !


    Datum: 06.08.2017, Kategorien: BDSM,

    ihre Mutter, eine schlanke, gut gebaute Frau mit roten Haaren wie sie selber, die Gerte in der Hand, von ihr erschaut, durch den Türspalt, abends, als sie eigentlich hätte schon längst schlafen müssen. Die Stimme ihres Vaters fehlte in diesem Bild, es wurde ihr klar, dass ein Knall und ein Schrei folgen würden, ein leiser und erstickter Schrei, und irgendwelche barschen Worte ihrer Mutter, an die sie sich ebenfalls nicht mehr erinnerte, nicht mehr erinnern wollte. Stattdessen tönte es "eins... Zündung". Ein dumpfes Grollen ließ den Raum, den ganzen Untergrund um sie herum erzittern, dann noch mehrere dumpfe Schläge. Sie war wieder im hier und jetzt, starrte auf die Projektionsfläche, auf der das Bild der Kamera, durchgeschüttelt und nur noch grauen Qualm zeigend, plötzlich erlosch. Jasmin sprach wieder, kurz und knapp. "Es wird sich nichts ändern für sie alle - außer einigen Personalentscheidungen, die Oberst Verheelen ihnen jeweils direkt mitteilen wird. Gehen Sie an ihre Arbeit zurück oder, wenn Sie frei haben, in ihre Quartiere. Es ist bis auf weiteres jeglicher Ausgang gesperrt." Dann wandte sie sich zu Francesca um, und schaute ihr aus ihren großen, blauen Augen mitten ins Herz hinein. Sie wirkte, so dass in dieser Umgebung und unter diesen Umständen überhaupt möglich ist, geradezu liebevoll. "Ich habe noch ein paar Dinge zu erledigen, bevor wir uns zu unserem - nicht aufgehobenem, aber etwas aufgeschobenen - kleinen Vergnügen mit Ihren Freunden treffen. Leutnant ...
    Freinsdorff wird und begleiten, da sie nachher keine weiteren Verpflichtungen hat. Ich würde vorschlagen, Sie begeben sich solange in ihre Unterkunft. Frau Oberst teilte mir mit, dass BZ ab sofort zu Ihrer persönlichen Verfügung steht, ich habe sie rufen lassen. Sie wird ihnen eine Injektion geben, die Ihnen helfen wird, das alles zu verarbeiten." Francesca rührte sich endlich und schüttelte die Gedanken ab, die sie eingehüllt hatten wie ein Nebel. In diesem Augenblick kam auch BZ herein, immer noch in dem knappen Geschirr der Namenlosen, aber nun mit einer Armbinde, auf der ein 'Ordonanz - Sonderstaffel' prangte. Sie wirkte freudig erregt, als sie sich vor Francesca niederkniete und den Kopf senkte. Jasmin grinste die beiden wissend an. "Wenn Sie mir ein persönliches Wort gestatten... Sie Glückliche haben den Hauptgewinn gezogen." Lachend grüßte sie und verließ eilenden Schrittes mit Freinsdorff den Raum. Francesca, die ein Schauer an noch sehr unbekannten Gefühlen der Macht und Erregung durchlaufen hatten, war nun blitzartig klar, dass das hier ihre Welt war und dass sie genießen würde - nur genießen. Sie sah auf BZ herab, die vor ihr kniete. "Gut. Geleiten Sie mich in mein Quartier" Vielleicht eine Spur zu barsch und hochmütig, aber für BZ offenbar beglückend, die sich beeilte, auf zu springen,kurz zu salutieren und dann voran zu schreiten. Kapitel 15 - ein kleiner, privater Softporno für BZ Francesca war immer noch wie in Trance, als sie hinter BZ, die offensichtlich nun ...
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