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Die Fabrik (3) etwas hat überlebt !
Datum: 06.08.2017, Kategorien: BDSM,
Herb wurden los geschnallt, nachdem mit einem kurzen Ruck der doch unbequeme Sitz herunter geklappt worden war. Herb stand halbwegs sicher, Sarah war kopfüber nach vorn in die Riemen gefallen und wäre zu Boden gegangen, wenn nicht zwei der Gorillas sie zwischen sich genommen hatte, während der dritte ihre Fesseln löste. So wurde Sarah mehr oder weniger bewusstlos mitgeschleift, während sich Herb kommentarlos Handschellen anlegen lies und von einer mehr oder weniger streng führenden Freinsdorff am Arm genommen und mitgeführt wurde. Kapitel 17 : Herbs Bekehrung Als sie den Befragungsraum betraten - oder vielmehr hinein geschleift wurden - kam es Herb vor wie in einem schlechten Film. Ein großer, karger Raum, in demselben Kotzgrün gestrichen wie so mancher alte Behördenraum, ein Holztisch, der die besten Jahre hinter sich zu haben schien, vier 'passende' Holzstühle, von denen zwei bereits besetzt waren... Francesca war da! Er konnte nur kurz einen Schrei unterdrücken, denn diese Francesca war nicht wieder zu erkennen in ihrer kecken Lederuniform, die Schirmmütze in etwas schief sitzend in den Nacken geschoben und mit einer Gerte spielend, sowie Jasmin, in derselben! Uniform, etwas weiter abseits sitzend, den Stuhl verkehrt herum unter sich und die Ankömmlinge interessiert - spöttisch betrachtend. Sie wurden auf die andere Seite des Tisches verfrachtet, und Herb bemerkte jetzt erst, wie abgerissen und fertig sie aussahen. Sarahs Gewand war durchnässt und zerknittert, hing ... unordentlich um ihren Körper und gab mehr zu sehen, als es verdeckte. Zwischen ihren Schenkeln waren mehrere dünne Spuren von geronnenem Blut zu erkennen, ihre Strümpfe zerfetzt. Ihre Haare hingen wirr um den Kopf, ihr Blick wirkte fast irre. Sie trug noch den Knebel, nachdem sie sofort, als er entfernt worden war, in wirres Geschrei ausgebrochen war. Herb sah an sich hinunter, und bemerkte, dass er genauso zerrissen aussah, von den Staub bedeckten Schuhen über den unordentlichen Sitz der im Schritt zerrissenen Hose bis zu den sicher ebenfalls ungepflegten Haaren und dem - nun seit einem Tag nicht mehr gestutzten - Bartwuchs. Herb schaffte es, Francesca schief an zu grinsen und versuchte, so würdevoll wie möglich auf einem der freien Stühle Platz zu nehmen, was mit den hinter dem Rücken gefesselten Händen gar nicht so einfach war. "Nehmt ihm die Handschellen ab, Sarahs Knebel soll bleiben, wo er ist, ich glaube, sie ist eh nicht zu einer geordneten Aussage fähig!". Das kam aus Francescas Mund, zwanglos, beinahe beiläufig. "Respekt! Du hast es aber schnell geschafft, dich anzupassen!" Herb konnte nun doch den Mund nicht halten. Jasmin lachte auf. "Wir könnten auch anders! Vorsicht, Herb... oder wie sollen wir sie nennen?" Eine Frage, die Herb nicht beantwortete. Stattdessen ergriff Francesca das Wort. "Ich habe einige Überredung gebraucht, um überhaupt zu erreichen, dass ihr beiden hier sitzt und nicht unten in der Folterkammer befragt werdet... ich habe erlebt, auch am eigenen ...