1. Die Fabrik (3) etwas hat überlebt !


    Datum: 06.08.2017, Kategorien: BDSM,

    zu einer wirklich kurzweiligen Schicht, sie beschloss, sich eine private Kopie von den Videobändern zu ziehen und sich im Kreis ihrer Kameradinnen das noch einmal in Ruhe anzusehen. Währenddessen hatte Herb beschlossen, dass es nichts zu tun gab, außer zu warten, und dass dieses Warten sicherlich teil einer perfiden Strategie der Zermürbung sei, er also gut daran tun würde, sich soweit möglich zu entspannen. Er ließ sich langsam in die dornenbekrönte Sitzstange sinken und verbiss sich den Schmerz, als sich die ersten Spitzen zwischen seine Pobacken schoben, nicht wirklich alle sauber platziert, wobei er versuchte, durch gezieltes hin- und her rutschen seine besten Stücke außen vor zu lassen und sich von dem einsetzenden, beißenden Schmerz nicht aus der Facon bringen zu lassen. Was ihm am meisten schmerzte war ein leises reißendes Geräusch, das der Stoff seiner Lieblings-Designerhose von sich gab, als die Dornen gefasst hatten und Herb in einem Schwung noch einmal dafür zu sorgen suchte, dass alles seinen Platz fand. "Mist, das war es dann wieder..." Fast musste er auflachen, ein Auflachen der Befreiung, das ihm Kraft gab, in einem letzten Schwung sich zielgenau in eine eher hängende als sitzende, aber immerhin stabile Position fallen zu lassen. Das gelang ihm auch mehr oder weniger, und mit zusammengebissenen Zähnen - wobei, so ein Knebel kann da auch hilfreich sein, diente er ihm doch nun als Beiholz - gab er sich dem Schmerz hin, der nach kurzer Zeit in ein gleichmäßiges ...
    Pochen überging, das er gut für einige Zeit meinte ertragen zu können. Kurz danach, er hatte begonnen, über ein Thema von Bach zu meditieren und sich gegen die Außenwelt und den Schmerz abzuschotten so gut es eben ging, hörte er einen panischen Schrei, gefolgt von mehreren kleinen, spitzen Ausrufen des Entsetzens, so schrill und ungehemmt, dass auch der beste Knebel sie nicht wirklich hätte dämpfen können - zumal diese Knebel, die eher ein Maulriemen denn ein Knebel waren, auch nicht wirklich gedacht waren, alle Lautäußerungen zu unterbinden. Als die Schreie in ein leises Wimmern übergingen, ließ sich Herb fast beruhigt in die innere Musik zurückfallen - auch Sarah hatte es offenbar nun geschafft, sich in die Situation zu ergeben. Wie viel Zeit verging, bis sich die Türen erneut öffneten und dieselben dumpfen Stiefelschritte ertönten, konnten beide nicht schätzen, es hätten Tage sein können, dabei waren es nur - nur! - wenige Stunden gewesen. Herb war sofort hellwach, Sarah begann wieder leise zu wimmern, als ihnen die Augenbinden abgenommen wurden. Dieselben Mannsweiber, die sich vorhin den Mund über sie zerrissen hatten, waren nun geschäftig und in Eile. Bei ihnen war Leutnant Freinsdorff, der eigentliche Grund für ihre sachliche Beflissenheit. Freinsdorff fühlten sich bemüßigt, ihnen in einer Mischung aus barschem und süffisanten Ton mitzuteilen "Sie werden in den Befragungsraum verlegt, die Sonderführerinnen Jasmin und Francesca werden sie persönlich vernehmen!". Sarah und ...
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