1. Aus Freunden werden Freundinnen


    Datum: 11.09.2016, Kategorien: Sonstige,

    Für die folgende Geschichte liegt das Copyright beim Autor. Die Geschichte darf über jede Art von Medien weiter verbreitet werden, sofern sie nicht verändert wird. Eine Veröffentlichung in jeglicher Art von Medien bedarf der Zustimmung meinerseits. Für die, denen das zu kompliziert ist: Kopieren ist erlaubt. Posten in Foren oder auf irgendwelchen Seiten usw. ist nicht erlaubt. Es handelt sich um eine frei erfundene Geschichte. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind nicht beabsichtigt und wenn dann rein zufällig. Alle beschriebenen Personen sind mindestens 18 Jahre alt. Zu Anfragen zur Veröffentlichung sowie Kritiken oder Anregungen schreibt ihr bitte an meine Email svenja@justmail.de Viel Spaß beim Lesen Eure Svenja. Aus Freunden werden Freundinnen Ich kannte Michael seit unseren gemeinsamen Tagen auf der Uni. Er studierte Jura und ich Psychologie. Charly war damals schon sein bester Freund. Als ich 5 Jahre später mit Michael verheiratet war. Arbeitete er als Jurist in einer größeren Kanzlei und ich hatte eine psychiatrische Praxis. Hätte ich während meines Studiums schon gewusst, was Michael für ein Arsch sein kann, hätte ich ihn mir schon früher vorgenommen oder erst gar nichts mit ihm angefangen. Meiner Freundin Barbara hatte damals über mich Charly kennengelernt. Die beiden sind nicht verheiratet. Sie ist mittlerweile genau wie ich 28 Jahre alt und hat gemerkt, dass ihre Beziehung mit Charly nicht in Ordnung ist. Auch Barbara ist Psychiaterin. Sie ...
    arbeitet in einem großen Landeskrankenhaus. Unsere Männer, allen voran Michael halten sich für ganz tolle Kerle. Es sind richtige Machos. Charmant, aber irgendwie immer auf der Hasenjagd. Mein Mann sah dabei gar nicht wie ein typischer Macho aus. Er war schlank und auch nicht besonders groß mit seinen knapp 182cm. Er war auch nie besonders sportlich. Doch er hatte das gewisse Etwas. Ein gewinnendes Lächeln, was von seinem leicht südländischen Äußeren unterstützt wurde. Er trug sein sehr dunkles Haar damals etwas länger. Bei seinen Kolleginnen war er sehr beliebt. Ich hatte ihn zwar nie erwischt, aber ich war mir ganz sicher, dass er mich auch schon betrogen hatte. Charly war vom Typ her ähnlich. Nur war er ein naturblonder Strahlemann. Er schien immer gut gelaunt und hatte eine gewisse Art Risiken einzugehen. Überhaupt liebte er das Risiko. Er brauchte immer den Kick. Den holte er sich bei einer seiner vielen sportlichen Aktivitäten wie Surfen oder Triathlon. Er war es auch, der sofort auf unseren Vorschlag ansprang. Wir hatten an einem Abend zu viert zusammen bei uns gegessen. Nach der zweiten oder auch schon dritten Flache Wein auf dem Sofa vor unserem Kamin hatten Michael und Charly ein paar Anekdoten von der Arbeit zum Besten gegeben und waren in Hochstimmung. Dann erzählte Barbara von einem neuen Patienten. Einem Transsexuellen. Er war von seinen Eltern, die sich immer ein Mädchen gewünscht hatten auch als solches aufgezogen worden. Dem Jungen war erst viel zu spät als seine ...
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