1. Der Simulator der Dritten Art


    Datum: 10.10.2016, Kategorien: BDSM,

    bequem gemacht, ein Glas in der Hand. Und Jennie... Jennie stand, in aufregend pralles Gummi mehr eingeschnürt denn gekleidet, direkt neben ihm an der Tür. Sie hielt ein Paar mit einer kurzen Kette verbundener Fesseln in der Hand. Was sollte das alles? Die Chefin war wirklich bester Laune. "Gut! Lt-Cmd-Cmd. Strasser hat darum gebeten, Irina als direkten Ansprechpartner zu bekommen und mit ihr zusammen die weitere Entwicklung zu koordinieren - eine Bitte, der ich gerne entsprechen werde. Außerdem haben wir Lt-Cmd-Cmd. Strasser erklärt, wie wir hier arbeiten, und es gefällt ihr. Sehr sogar!" Er stand da, geschockt, unfähig sich zu rühren. Lt-Cmd-Cmd. Strassers Gesichtsausdruck war etwa dem nahe gekommen, den er sich heute in der Besprechung in seinen Träumen gewünscht hatte - herrisch und dominant, etwas sadistisch, aber immer noch irgendwie aufmunternd. Jetzt aber war es kein Spiel und kein wonniger Gedanke - er hatte einfach nur Angst! "Tut mir Leid für Sie". Es klang fast echt, sollte es ihn trösten? "Du bist ins Testteam Zwei versetzt! Zu Mariella". Fassungslos starrte er nun seine Chefin an, die, kühl wie immer, unnahbar, ihre Entscheidung niemals korrigieren würde. Er hatte verloren, das wusste er sofort. Auf einen Wink der Chefin trat Jennie an ihn heran, zwang ihm die Hände vor dem Körper zusammen und ließ die Fesseln klicken. Er ließ den Kopf sinken, als unerwartet einen Tritt in die Kniekehlen ihn zu Boden gehen ließ. "Los, ab ins Labor". Das war die Stimme seiner ...
    Herrin. Oder die von Lt-Cmd-Cmd. Strasser? Alles begann sich vor ihm zu drehen. Er wollte sich auf rappeln, aber ein Stoß von Jennie machte ihm klar, dass eine andere Fortbewegungsart für ihn vorgesehen war. So musste er, wohl oder übel, auf den Knien vor den drei Frauen den Gang entlang kriechen, auf allen Vieren, mit hochrotem Kopf, von Jennie an der Kette geführt, keines Gedankens fähig. Als sie in das Labor kamen, war alles so, wie sie es heute Nacht vorbereitet hatten. Nur seine Position war eine andere gewesen. Und er hatte sich so auf die Präsentation gefreut, mit einer gewissen Gehässigkeit - oder war es ein klein wenig Sadismus? Mariella saß - wenn man es so nennen kann - auf einem Stuhl in der Mitte des Raumes, mehr einem Gestell aus Aluminiumprofilen. Ihre Arme und Beine waren mit Riemen fixiert, und Elektroden waren überall auf ihrem Körper befestigt. Ein Ballknebel steckte in ihrem Mund, die Haare ab rasiert, die Oberschenkel gespreizt. Ein dickes Bündel Kabel lief in zwei Dildos aus, die in ihr steckten. Das war die Lösung, auf die sie am Sonntag gekommen waren - wenn Mariella die Simulation nicht fertig bekommen hatte, dann musste sie selber das Testobjekt abgeben - womit sie sich auch schlussendlich einverstanden erklärt hatte, von der Chefin mit der eindeutigen Zusage geködert, im nächsten Projektabschnitt dann wieder ins Entwicklungsteam aufgenommen zu werden. 'Testteam Zwei' hatten sie spaßeshalber ihre neue Position genannt, und nun war er ein Mitglied dieses ...
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