1. Karneval im Rheinland


    Datum: 30.07.2017, Kategorien: Ehebruch,

    trinken", lachte sie. Sie machte einen so vollkommen natürlichen und unbekümmerten Eindruck auf mich, dass der Reiz dieser Frau auf mich immer größer wurde und ehe ich mich versah sagte ich dann: "Hätte ich gewusst, dass ich heute eine so durstige Wildkatze treffe, hätte ich mehr zu trinken mitgebracht." "Oh vielen Dank", sagte sie lächelnd. Ehe ich mich versah, hakte sie sich bei mir unter und gemeinsam gingen wir weiter und sangen "Schatzi, schenk mir ein Foto." Wir hatten beide viel Spaß und lachten auch viel. An meine Gruppe und auch an meine Frau dachte ich momentan nicht so wirklich, da mich meine Begleitung der Wirklichkeit entrissen hatte. Gemeinsam bedienten wir uns aus meiner Flasche und schließlich gingen wir umschlungen weiter am Bahnhof vorbei. "Hast du einmal eine Sekunde Zeit?", fragte sie mich dann etwas überraschend. "Ja sicher, wieso, was ist denn?" "Ich müsste mal eben für kleine Leoparden und da hinten im Park ist doch jetzt bestimmt irgendwo ein Busch für mich frei. Ich würde dich dann eben bitten, mal kurz die Stellung zu halten." Ich musste wohl etwas erstaunt geschaut haben, denn sie ergänzte dann, "damit ich mal eben mein Geschäft verrichten kann." "Achso, klar, ja." Gemeinsam gingen wir durch die Zuschauerreihen auf eine Reihe von dichten Büschen zu. Wir schauten dahinter um zu sehen, dass hier auch wirklich keiner auf dumme Gedanken kommen könnte und dann meinte sie nur; "So, den Rest schaffe ich nun alleine." "Ach schade", sagte ich nur lachend und ...
    drehte mich dann doch um. Man ist ja Gentleman. Ich hörte wie sie sich mühsam aus ihrem Fell befreite und dann hörte ich nur ein Stöhnen, was sich nach einer gewissen Erleichterung anhörte. Es dauerte dann auch nicht mehr lange, bis sie mich fragte: "Kannst Du mir mal eben helfen, hier den Reißverschluss zu schließen?" Ich drehte mich dann um und meinte relativ trocken: "Von mir aus, kannst Du die Sachen ruhig auslassen." Ich grinste aber, so dass sie sich denken konnte, dass ich keine schlimmeren Absichten hatte. Gerade als ich den Verschluss auf ihrer Schulter in der Hand hatte fragte sie mich: "Wie meinst du denn das?" Ich stand nun ganz dicht vor ihr und meinte dann mit ernstem Gesichtsausdruck: "Ich habe mich schon immer für die Anatomie von Leoparden interessiert." Ich lachte dabei laut auf. Sie legte ihre Hände um meine Hüfte und zog mich näher an sich heran. "Die Leopardin heißt Bianca." "Hallo Bianca, der Seeman hört auf den Namen Marco." Ich legte nun auch die andere Hand auf die andere Schulter und ganz langsam näherten sich unsere Gesichter an. Kurz darauf spürte ich ihre weichen Lippen an meinen und eine Zunge, die nach meiner suchte. Wir schmiegten unsere Körper aneinander und gaben uns dem Moment hin. In diesem Moment war mir alles egal. Alkohol, Musik, Menschen, Karneval, meine Frau. Unser Kuss wurde heftiger und trotz der lauten Musik irgendwo im Hintergrund konnten wir unsere Atemgeräusche genauestens hören. Unsere Hände wanderten über den Stoff auf unseren ...
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