1. Karneval im Rheinland


    Datum: 30.07.2017, Kategorien: Ehebruch,

    man wirklich Appetit auf mehr bekommen musste. Ein kleiner knackiger Po und der Brustumfang nicht zu klein und nicht zu groß. Als ich noch darüber nachdachte, mit welchem Spruch man wohl einen Leoparden aufs ich aufmerksam machen könnte, kam sie schon an mir vorbei und sagte nur: "Ahoi Seemann." "Ahoi", sagte ich nur und grinste sie an. "Und wie geht's Tarzan noch so?", fragte ich und erntete ein Lächeln. "Keine Ahnung, den haben wir schon vor ein paar Wochen verputzt", meinte sie nur und bot mir aus ihrer Flasche, die um ihren Hals baumelte einen Schluck zur Stärkung an. Ich kam ihr etwas näher und versuchte ihren Geruch zu erhaschen, was mir jedoch nicht gelang. Ich nahm einen Schluck und hielt ihr zum Dank dafür meine Flasche hin, die ich gerade aus meinem Kostüm herausgeschält hatte. "Was ist denn da drin?", fragte sie mich. "Amaretto mit Saft gemischt. Total lecker", empfahl ich ihr. "Ich habe eine Idee, meinte sie dann." "Und welche?" "Wenn meine Flasche hier leer ist, dann köpfen wir Deine, ja?" Ich schaute auf die durchsichtige Plastikflasche und dachte mir, dass die eh nicht mehr lange überlebt und meinte nur: "Ja, gern." Wir gaben uns noch einen Drücker und dann meinte ich, dass ich noch mal zu meinen Leuten gehen müsste. "Wir sehen uns noch, okay?", fragte ich. "Versprochen", grinste sie mir zu und spitzte die Lippen zu einem Kussmund. Gut gelaunt holte ich die paar Meter zu meiner Truppe wieder auf, wo anscheinend gar nicht richtig aufgefallen war, dass ich ...
    einmal kurz woanders aushing. Ist in dem Trubel ja auch nicht unbedingt ein Wunder. Nur einer aus der Gruppe, Bernd, fragte mich dann, wer denn diese Leopardin ist. "Keine Ahnung", sagte ich nur lächelnd und lachend schunkelten wir weiter. Wir zogen durch mehrere Straßenzüge weiter am Theater und am Rathaus vorbei und sehr oft bemerkte ich, wie mein Blick nach hinten ging. Ja, sie war noch da und als ich mir selber die Frage stellte, warum ich so oft nach hinten schaute, dann wurde mir klar, dass diese Frau einen unheimlichen Reiz auf mich ausübte. Wenn man dann noch die ganzen jungen nicht komplett bekleideten Frauen am Wegesrand sah, konnte man schon auf dumme Gedanken kommen. Aber soweit war ich eigentlich gar nicht. Klar konnte man mal flirten, aber gegessen wird doch zu Hause. Als ich mal wieder einige von den Scherzartikeln unter die Leute gebracht hatte, tippte mir jemand von hinten auf die Schulter. "Hi Seeman, gilt dein Angebot noch?" "Für dich gelten alle noch", sagte ich lachend und freute mich über den angenehmen Besuch der Leopardenlady. "Wenn du jetzt noch Durst hast, können wir zusammen was trinken", meinte sie dann. "Ja, klar", sagte ich überschwänglich und drückte dem nächsten Passanten mein Wurfmaterial in die Hände. Ich zog die Flasche aus meiner Seitentasche heraus und hielt sie ihr hin. "Bitte sehr", sagte ich. Sie nahm die Flasche und trank einen größeren Schluck und wischte sich dann den Mund ab. "Hm, echt gut. Normal bekommen wir Katzen so etwas nicht zu ...
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