1. Bei Madame Veronice tEIL 02


    Datum: 28.07.2017, Kategorien: BDSM,

    Tür. „Das ist die Galerie, komm sieh hinein" Ich trete einen Schritt vor. Es ist auch ein recht großer Raum mit flachen gepolsterten Bänken in der Mitte. Die Wände sind mit dickem dunkelrotem Samt bespannt. Unterbrochen wird die Verkleidung von dicken Holzbalken, die die Samtbespannung senkrecht in einzelne Abteilungen teilen. Einige der Abteilungen sind leer, in anderen stehen kleine Säulen oder Holzbänkchen. Es sieht aus, als sei ein Museum gerade wegen Renovierung geschlossen. An der Decke hängen Scheinwerfer und Leuchten der verschiedensten Art. Eigentümlich ist die Stille in diesem Raum, in dem alle Geräusche von den samtigen Wänden verschluckt werden. Es gibt einen dumpfen schlag als die schwere Tür wieder ins schloss fällt und wir weiter ziehen. Das nächste Zimmer gleicht einem Untersuchungszimmer eines Gynäkologen. Es fehlt weder der typische Stuhl noch die üblichen Utensilien zur Untersuchung. „Nichts besonderes, oder?" Quittiert Veronice meinen schnell schweifenden Blick. Ich nicke etwas verschämt und merke, dass die Stoffzipfel in meinem Busen langsam rutschen. Innerlich hoffe ich, das Stoff bald fällt und ich wieder „bekleidet" bin. Dann betreten wir einen Raum der einem klassischen SM- Studio entspricht, Lederfesseln, Böcke und Ketten, Peitschen und dünn bezogene Liegen. „So etwas kennst du oder?" Veronice sieht mich fragend an. Ich nicke wenngleich ich erst einige wenige Ausflüge mit meinem Master gemacht habe, die mich in entsprechende Räumlichkeiten geführt ...
    haben. Mich fasziniert der Anblick der Dildos, außerdem haben diese Räume einen typischen Geruch nach Lack, Leder und Gummi der mich erotisiert. Wir gehen um eine Ecke. „Das ist der letzte Bereich hier in dieser Etage, kein schöner Bereich, aber nötig" Veronice sieht mich ernst an. „Möchtest du ihn sehen?" sie macht eine Pause und mustert mich. Ihre Stimme klingt so, als habe sie eine Verneinung meinerseits ernsthaft in Erwägung gezogen. Mit einem kurzen zupfen zieht sie den schon halb herabhängenden albern aussehenden Rock herunter und der Stoff fällt um meine Beine. Ich bin heilfroh darüber, wieder bekleidet zu sein. Meine Neugier ist inzwischen Grenzenlos. „Nein, ich möchte den Bereich sehen, was ist so schlimm daran?" „ Es ist der Bereich in dem all das gesühnt wird das nicht mit einer kurzen Strafe wieder berichtigt werden kann." Veronice spricht ernst. „ Es ist unser Gefängnis, das Gericht und der Strafbereich." Mich schaudert es, waren nicht die letzten Räume mit all den Gegenständen, Möbeln und sonstigem „speziellem Inventar" ausgestattet um Damen und Herren einerseits, sowie Sklaven und Sklavinnen anderseits ein schier unüberschaubares maß an sadomasochistischen Spielmöglichkeiten zu ermöglichen? Gleichzeitig bin ich gespannt auf das Gericht und die „echten" Strafräume. Veronice öffnet langsam die Tür. Wir gehen in den kleinen Raum. Es ist nur ein Vorraum, durch eine weitere Tür gelangen wir in einen Raum mit drei Tischen und einigen Stühlen. Die Tische stehen im ...
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