1. Debbie 03


    Datum: 10.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Du gibst mir ein Thema vor und ich versuche den Faden aufzunehmen, vielleicht bekommen wir ja in abwechselnder Erzählung eine gemeinsame Geschichte hin?!" „Ok, auch wenn Du Dich für eine Macherin hältst, allein wieder diese Idee zeigt, wie außerordentlich phantasiebegabt Du bist, meine liebe Debbie. Lass mal sehen, was für ein Szenario mir da einfällt. Ich hab´s, Berlin dreißiger Jahre, Kabarett, Du weißt schon, wie in dem Film mit Lisa Minelli. Kannst Du damit etwas anfangen?" „Ich merke schon", lachte Debbie silberhell auf, „das mit der Reizwäsche ist für Dich tatsächlich ein ordentlicher Anmacher. Nun gut also, ich bin in dem verruchten Kitkat Club das Zigarettenmädchen, Du bist einer der Gäste in der hintersten, dunklen Ecke des Clubs. Aber Du kommst öfter, Du geilst Dich an dem Geschehen auf der Bühne auf, beim Cancan bekommst Du jedes Mal Stielaugen, die man mit der Plattschaufel abschlagen könnte. Aber Du hast den Tänzerinnen noch nie Avancen gemacht, wie es bei den anderen Stammgästen durchaus üblich ist, denn vom Tanz allein können die Mädels nicht leben. Wie immer sie es selber ausdrücken, sie arbeiten zugleich alle samt als Nutten des Hauses, meist in einigen kleinen Hinterzimmern. Mir bist Du schon häufiger aufgefallen, ich finde Dich nämlich als Typ gut und mir hat auch gefallen, dass Du Dir zwar dort Appetit holst, aber noch nie mit einem der Mädels los warst. Arm siehst Du auch nicht aus, so dass es keine Frage des Geldes, allenfalls des Geizes sein kann. ...
    Doch auch das kann nicht stimmen, denn Du hast mir schon wiederholt großzügige Trinkgelder zukommen lassen. Gut soweit. Ich bin in Wirklichkeit eine arme Kirchenmaus und verkaufe dort auf eigene Kosten Zigaretten aus einem altmodischen Bauchladen. Als Zigarettenmädel muss ich, anders als die Tänzerinnen, mit keinem der Herren ins Bett steigen und das will ich auch gar nicht. Meine Arbeitskleidung besteht aus hochhakigen schwarzen Pumps, die schon etwas abgewetzt sind, was man in dem schummrigen Licht des Clubs aber kaum sehen kann. Dazu trage ich schwarze, halterlose Strümpfe mit einer engmaschigen Netzstruktur und einer Naht auf der Rückseite, die schlanke Beine macht. Die Farbe der Strumpfbänder ist auf das Trikot abgestimmt. Das ist scharlachrot und erinnert im Schnitt an die Playboy-Bunnys. Der hohe Beinausschnitt ist mit einer Art kurzem weißen Fell besetzt. Eigentlich handelt es sich bei dem Trikot um ein Mieder, welches Schnürungen im Taillen- und Brustbereich hat, im Schritt geknöpft ist -- damit Dame auch einmal auf das Klo kann -- und wenn es eng geschnürt ist, und das ist es meistens, meine Brüste kräftig anhebt. Der ebenfalls Pelz besetzte Rand der Brustschalen vermag gerade mal meine Brustwarzen zu bedecken. Den kleinen Puschel auf dem Po muss Hugh Heffner dort abgeguckt haben. Meine Schultern lässt das Mieder nackt, ich trage zu den Strümpfen passende Handschuhe, die bis auf die Oberarme hinaufreichen aber die vorderen Fingerglieder aussparen. In mein Haar ist ein ...
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