1. Debbie 03


    Datum: 10.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Anmerkung des Autors: Die Geschichte steht für sich, aber dem Verständnis der Rahmenhandlung ist die Lektüre der vorausgegangenen Teile förderlich, viel Spaß. 6. Harald - Traumreisen Debbie lebte sich in ihr neues Leben mit zunehmender Freude ein. Zwar waren die Vormittage oft recht anstrengend, doch diese Ausbildungsteile hatte sie sich letztlich selbst ausgesucht, und mit einigem Erstaunen stellte sie fest, dass ihr das Lernen in der Tat sogar Freude bereitete. Die gebotenen Inhalte waren durchaus interessant und ihre „Lehrer" kamen samt und sonders aus der Praxis. Die gewählten Beispiele, an denen sie die Materie lernen sollte, waren daher realitätsnahe und ließen sie die vermittelten Inhalte schnell begreifen, ganz anders, als sie es auf der Universität erlebt hatte. Ja, es machte ihr zum ersten Mal in ihrem Leben sogar richtiggehend Spaß zu lernen. Was die Auffrischung und Vertiefung ihrer sprachlichen Fähigkeiten betraf, so entdeckte sie ihre ohnehin eher natürliche Freude an Sprachen und ihre Begabung neu. Fremde Länder und Kulturen hatten sie ihr ganzes Leben lang gereizt und natürlich führte der schnellste Weg sie zu entdecken eigentlich immer über die Sprache. Vielleicht war es denn aber auch nur so, dass sie diesen Teil ihres neuen Lebens durchaus als sinnstiftend wahrnehmen konnte, denn die Betreuung der Vereinsmitglieder war zwar weder langweilig noch sonderlich anstrengend, vielleicht eher sogar müßig zu nennen, aber eine ausgesprochene Herausforderung ergab ...
    sich aus diesem Teil ihrer Tätigkeit denn nun auch nicht. Und zugleich signalisierte ihr der Lernstoff auch, dass noch interessante Erlebnisse auf sie warteten, vermochten Neugier in ihr zu wecken. Zwar war die avisierte Reisetätigkeit noch immer hinreichend diffus, aber zugleich wurde sie dadurch auch immer greifbarer und Debbie hatte sich längst entschlossen, wen auch immer sie begleiten würde, ihm oder ihr eine tatkräftige Hilfe bieten zu wollen. Viel zu spannend war da auch die ebenfalls noch konturlose Vorstellung, wie sich solche Reisen mit Vertragsverhandlungen und ähnlichen Zweckbestimmungen denn tatsächlich gestalten würden. Doch auch in den Betrieb des Hauses fügte sie sich allmählich immer selbstverständlicher ein. Längst hatte sie Kontakte zu anderen Vereinsmitgliedern geschlossen und entdeckt, dass der Kreis der assoziierten Mitglieder eine kleine, eingeschworene Gemeinschaft war, die zwar durchaus auch ihre Rivalitäten kannte, aber im großen und ganzen eher freundschaftlich und hilfsbereit miteinander umging. Angenehm war ohne Frage auch, dass sich dieser Kreis aus eher kultivierten, neugierigen und umgänglichen Menschen zusammensetzte, die samt und sonders weit mehr als ein Mindestmaß an Bildung und Interessen mitbrachten. Die Gespräche waren daher regelmäßig eher anregend und wussten Debbies Interessen und ihrer Neugier Nahrung zu geben. Mit Nele und Susanne, diesen beiden so unterschiedlichen Frauen, verband sie zwischenzeitlich so etwas wie eine Freundschaft. ...
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