1. Silke und Toni - wie alles begann


    Datum: 09.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    üben lassen. Steuern durfte ich ja schon -- aber das mit dieser Pinne musst Du mir noch einmal eingehend zeigen," scherzte Silke denn amüsiert. Es war aber nicht nur Amüsement. Wenn sie ehrlich war, sprangen bei dieser unmittelbaren Reaktion dieses herrlichen Schwengels auf ihre kundigen Finger auch die Funken der eigene Erregung gleich ein paar Stufen noch oben. Am liebsten hätte sie sofort weitergemacht. Doch Vorfreude ist noch immer das beste Aphrodisiakum. So kletterte sie mit zwei Bechern Kaffee und dem Kuchen nach oben. Der Schalk in ihren Augen war unverkennbar. Genüsslich ließen sie es sich schmecken, während das Boot brav Kurs hielt. Obwohl es ein lauer Tag war, wurde es doch Zeit, sich etwas überzuziehen. Auf dem Wasser ist es halt immer kälter, als an Land. Toni übernahm nun wieder das Steuer und wie vorhin, kuschelte sich Silke bequem neben ihm ein. Silke wollte weder sich noch ihm den Ausflug mit der Frage verderben, wie es mit ihnen weitergehen sollte. Und doch war sie neugierig, beschäftigte sie die Frage tatsächlich. „Was sagen deine Freundinnen, wenn Du ihnen von diesem Ausflug erzählst?" leitete sie denn, wie sie glaubte, eine geschickte Reise über die Dörfer ein. „Du weißt doch, dass ich keine Freundin in dem Sinne habe -- und meine Bekannten, was ginge die denn unser Ausflug an?" war Toni denn auch etwas verwundert. „Und Deine Bekannten, nimmst Du denn nie eine mit auf Tour?" „Aber natürlich Dummerchen. Doch nicht so wie Du denkst. Das hier mit uns ist ...
    irgendwie einmalig. Sonst waren das bislang immer echte Segeltörns. Ich habe doch keine schwimmende Liebeslaube!" antwortete Toni amüsiert. „Tatsächlich? Dabei bietet sich so ein Boot doch eigentlich dafür an?!" „Das finde ich überhaupt nicht! Zum einen flattere ich nicht von Blüte zu Blüte und brauche deshalb keine Liebeslaube. Zum anderen, stelle Dir doch mal vor, Du läufst mit einem One-Weekend-Stand aus und stellst dann auf See fest, dass Du Dir mit ihm überhaupt nichts zu sagen hast! Da kannst Du Dich nicht einfach verabschieden und gehen. Nee, das könnte schnell ein richtig versautes Wochenende werden. Jedenfalls nicht mein Fall!" „Warum durfte ich denn mitkommen?" „Du? Na, zum einen war ich mir sicher, das Du am Segeln würdest Spaß haben können. Ich war mir auch sicher, dass ich Dich gut aushalten könnte -- habe es zumindest fest gehofft. Und das andere... das war ja nun nicht geplant! Auch wenn es -- Gott sei Dank -- passiert ist!" setzte er wohlig aufseufzend hinzu. „Ich bin auch froh, das es passiert ist, Liebster!" gab Silke zurück. Sie schwiegen eine Weile, bis es Toni zu einem Bekenntnis drängte. „Weißt Du Silke, ich bin ohnehin kein Mann für eine Nacht -- glaube ich jedenfalls. Bei mir gehört immer ein bisschen Liebe dazu. Und was Dich betrifft, bin ich ganz einfach ein wenig verliebt in Dich -- und das ist auch gut so!" setzte er fast trotzig hinzu. „Das ist doch schön, Dummerchen! Ich gestehe, dass es mir nicht anders geht. Die schnellen Bekanntschaften sind doch ...
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