1. Heisser Sommer im Feriencamp


    Datum: 22.07.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Helga erwartete den Nachmittag mit Herzklopfen. Heute sollte Sybille ihre Tochter den Mann kennen lernen, der ihr Herz erobert hatte und sie wusste nicht, wie Sybille reagieren wird. Sie erzog ihre Tochter seit vier Jahren allein, nachdem ihr Mann sie wegen einer anderen Frau verlassen hatte. Der Schmerz darüber war groß und dauerte lang. Doch seit sie Robert kennen gelernt hatte, hatte ihr Leben, in dem sich bisher alles um Sybille gedreht hatte, wieder einen neuen Sinn. Es war wunderschön, sich nicht nur als Mutter im täglichen Kampf zu behaupten, sondern auch als Frau begehrt zu werden. Robert war ein wundervoller und geduldiger Mann, dem es im Laufe von zwei Monaten gelang, dass ihre Gedanken Tag und Nacht um ihn kreisten. Besonders die Nächte, die sie mit dem Geliebten in einem Hotelzimmer verbrachte, weil auch seine Ehe gescheitert war und die Frau noch in der Wohnung wohnte, waren in ihrer Lust und Ekstase das Unglaublichste, was sie in ihrem Leben bisher erleben durfte. Natürlich ahnte Sybille, dass bei ihrer Mutter sich etwas geändert hatte. Zu offensichtlich waren ihre Vorbereitungen, wenn sie in aufgeregter Erwartung stundenlang vor dem Spiegel stand und sich für Robert hübsch machte, ehe sie ihm mit pochendem Herzen und feuchtem Schritt in den Arm sank. Sybille reagierte auf die nächtliche Abwesenheit der Mutter ziemlich eifersüchtig. Sie wurde bockig wie zu Zeiten ihrer Pubertät, die Helga bis vor einem Jahr das Leben schwer gemacht hatte und erklärte ständig, ...
    ein Mann sei in ihrer kleinen Rumpffamilie völlig unnötig. Sybille, eine 18 jähriges, hoch aufgeschossene junge Frau, stürmte, von der Schule kommend, ins Zimmer, warf die Schultasche in die Ecke und eröffnete ihrer Mutter, sie wolle am Nachmittag ins Freibad. Auf den Einwand, heute komme Robert, der sie kennen lernen wolle, verdunkelte sich Sybilles Blick. Trotzig stieß sie hervor, sie habe keine Lust, einem Typen zu begegnen, der nur Unruhe in ihr Leben bringe. Es schloss sich eine heftige Diskussion zwischen Mutter und Tochter an, die die Mutter mit einem Machtwort gewann, indem sie Sybille verbot, ins Freibad zu gehen, was mit heftigem Türknallen beantwortet wurde, als das Mädchen in ihrem Zimmer verschwand. Während Helga völlig verzweifelt im Wohnzimmer saß, erleichterte Sybille ihre wilden Gefühle, indem sie ihrem Tagebuch anvertraute, was sie bewegte. Das Tagebuch war seit ihrem 12. Lebensjahr ihr ständiger Beichtvater. In ihm war zu lesen, welche Gedanken und Gefühle das Mädchen beschäftigt hatten. Und hätte ein Dritter die Zeilen gelesen, so hätte er erfahren, dass Sybille ein temperamentvolles weibliches Geschöpf war, das in den Jahren zwar erkannte, dass sie zur Frau heranwuchs, aber noch ihren Weg in der Sexualität suchte. Besonders die Vorstellung, ihre Mutter könne mit diesem Robert Sex haben, ließ sie zornig werden, obwohl sie sich gleichzeitig eingestehen musste, ihre Mutter habe vermutlich auch die unglaublichen Sehnsuchtsgefühle in ihrer Muschi wie sie, die ...
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