1. Liz 02


    Datum: 09.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Phantasie nachhaltig. Sie verlor die Angst vor der körperlichen Liebe, entwickelte eher eine sehnende Vorfreude und nur ihre viktorianische Erziehung mit dem Anspruch einer jungfräulichen Eheschließung schützte sie vor zu früher Nachahmung. Aber dafür konnten sich hinter ihrer Stirn, in dem Mäusekino ihrer bunten Phantasiewelten, dafür bisweilen um so wildere Szenen abspielen. Das waren also ihre Erinnerungen, als sie ihren Vater an diesem kochend heißen Tag wieder einmal in den Räumen von Miß Cavendish verschwinden sah. Sie beschloss, in guter alter Tradition, ihren verborgenen Posten in dem Wandschrank einzunehmen und zu schauen, was sich entwickeln würde. Miß Cavendish verfügte in ihrem Bereich über insgesamt drei Räume -- ein Bad, einen gemütlichen kleinen Wohn- und Arbeitsraum und das fragliche Schlafzimmer, dessen geräumiger Wandschrank ein separates Ankleidezimmer überflüssig machte. Die Räume trugen von ihrer Ausstattung und Einrichtung her eindeutig eine weibliche Handschrift. Als Liz ihren Beobachtungsposten einnahm, war das Schlafzimmer noch leer, doch bald trat Miß Cavendish ein, Klaas im Gefolge und beide in einem trivialen Gespräch über das unerträglich heiße Wetter. Klaas wirkte abgespannt, machte sich langsam Sorgen um die Wasserversorgung seines Viehs und erläuterte Miß Cavendish seine noch unfertigen Überlegungen zum eventuellen den Bau eines neuen Brunnens. Er setzte sich auf das Bett, Miß Cavendish kniete sich hinter ihn und begann sanft und beruhigend ...
    seine Schläfen zu massieren. „Ruhig Liebster, jetzt, in der Mittagshitze, wirst Du ohnehin nicht mit irgendwelchen Grabungen anfangen können, entspann Dich!" und die langen schlanken Frauenfinger umspielten zärtlich und zugleich in wohltuend festen Kreisen die beiden Schläfen mit den grauen Haaransätzen. Klaas schloss genüsslich die Augen und lehnte sich den Händen dankbar entgegen. „Wie zumeist hast Du wieder einmal recht," brummte er dabei verträumt, „doch wenn Du mich schon nicht draußen graben lässt, wie wäre es mit einer kleinen Bohrung hier drinnen?!" setzte Klaas dann hinzu. Miß Cavendish kicherte. „Das nenne ich einmal heilende Hände, macht Dich die Hitze wieder einmal brünstig mein Stier?!" „Aber ja, Du weißt doch, dass solche eine äußere Hitze die in meinem Innern immer kräftig anzufachen weiß. Wo sollte ich solch einen Tag auch besser verbringen können, als in Deinen Armen." „In meinen Armen? na, wo Du mir jetzt überall Arme andichten willst!" kicherte sie spitzfindig fröhlich, sprang vom Bett herunter und schälte sich mit wenigen Handgriffen aus der weißen Bluse, streifte den langen schwarzen Rock ab und trug nun nur mehr einen knappen Büstenhalter. Sie beugte sich zu Klaas hinunter, half ihm, seine Stiefel loszuwerden, während er sich seines Hemdes entledigte und dem seine Hose sofort folgen ließ. Beider Leiber waren wegen des heißen Wetters längst mit einem Schweißfilm bedeckt, den auch die Kleidung nicht wirklich hatte aufsaugen können. In ihrem Versteck rollte ...
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