1. Liz 02


    Datum: 09.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    diese Augen nun ein rasch aufkeimender Schleier zu überziehen, die Pupillen strebten der Decke entgegen und auch Miß Cavendish wurde zunächst von einer Art den ganzen Körper erfassender Fieberschauer erfasst, dann begann sie spastisch zu zucken. Jetzt waren es die Männerhände, die mit festem Griff den Schenkeln ein Entrinnen unmöglich machten und im Verein mit der harten flinken Zunge die Zuckungen der Frau über Gebühr auszudehnen schienen. „Gnade, Liebester, Gnade!!" keuchte Miß Cavendish jedenfalls kaum verständlich bald, aber es dauerte schon noch einen Moment, bis ihr diese gewährt wurde. Sie fiel erschöpft neben Klaas auf dem Bett zusammen, kuschelte sich an ihn und beide lagen keuchend, schweißüberströmt, aber sichtlich glücklich in einem zärtlichen Kuss vereint. Liz zog sich auf Zehenspitzen zurück. So deutlich, wie sie die Geräusche der beiden hatte hören können, hatte sie eine berechtigte Angst, zu guter letzt doch noch entdeckt zu werden. Sie schloss ebenso vorsichtig den Schrank und zog sich mit einem bis in die Haarspitzen reichendem Herzklopfen in ihr Zimmer zurück. Die Augen zur Decke gerichtet, dachte sie dort auf ihrem Bett über ihr Erlebnis nach. Was hatte sie daraus gelernt? Nun, sie hatte zwar Brüder und natürlich schon deren Piephähne gesehen. Doch so ein erwachsener war denn doch eine andere Sache, vor der sie bislang eine eher noch diffuse Angst gehabt hatte. Doch galt das ja eigentlich für den ganzen Vorgang an sich. Dass der Lust bereiten sollte, ...
    hatte sie natürlich schon hinter vorgehaltener Hand munkeln hören aber was dies tatsächlich bedeuten konnte, war ihr erst jetzt klar geworden. So wurde diese erste Beobachtungsrunde zugleich ihre erste Lehrstunde in Sachen körperlicher Liebe, offenbarte ihr, dass Frauen Lust spenden und empfangen konnten, Männerschwänze mächtiger waren, als die kleinen Knabenspargel -- aber für sie damals vielleicht noch viel wichtiger, wie dehnbar die zarte Region zwischen den Frauenbeinen war und vor allem auch, wie tief so ein Liebesloch sein konnte. Und vor allem, dass es möglich war einen Männerschwanz darin zu aufzunehmen ohne sich in Schmerzen winden zu müssen. Und in ihrer erwachenden Pubertät begann sie sich selbst ohne große Gewissensbisse zu wichsen, immer das lebhafte Bild der beiden Leiber vor Augen. Sie empfand nach Wiederholung schreiende Lust, auch wenn es damals mit dem Orgasmus nicht auf Schlag hinhaute. In den folgenden Jahren wohnte sie noch viele Male dem Liebesleben der beiden bei, ohne je entdeckt zu werden. Und da die beiden einen recht tabulosen Umgang miteinander pflegten, wenn sie sich allein wähnten, erfuhr sie nur zu bald, dass kein Loch einer Frau heilig war, sondern ganz im Gegenteil jedes Freude zu bereiten geschaffen schien -- und zwar beiden Beteiligten! --, dass es darüber hinaus viele Arten gab, einander mit allen zur Verfügung stehenden Körperteilen und was sonst die Phantasie hergab Freuden zu bereiten. Und -- natürlich prägten diese Beobachtungen ihre eigene ...
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