1. Tagebuch (Teil II)


    Datum: 18.07.2017, Kategorien: Anal, Schwule Männer, Sex Humor,

    noch ein pikantes Gespräch. Meine Herren, eröffnete er, ich bitte um Ihr Gehör und absolute Vertraulichkeit. Wir drei wissen um die unnachahmlichen Freuden der Liebe unter Männern. Allerdings müsse er uns nichts zu den Problemen des geltenden §175 des Strafgesetzbuchs vortragen. Wir liefen danach Gefahr, bei Unbedachtheit denunziert und streng bestraft zu werden. Denn zweifellos verstießen wir alle drei gegen das Gesetz. Der Paragraph träfe zudem nur uns Männer, ungerechterweise nicht die Frauen. Aber all das sei politisch nicht zu ändern, auch wenn es durchaus bereits entsprechende Bemühungen gebe, aktuell allerdings auch eher wieder Verschärfungen. Seine Tochter, kam er jetzt auf den Punkt, hätte dessen ungeachtet eine lesbische Beziehung zu einer hochgestellten Dame. Sie wünsche sich aber ein Kind und formal einen Mann. Seine Gattin und er hätten aufgrund seiner familiären Herkunft, Stellung und Erscheinung an ihn, Thomas, gedacht. Thomas sperrte wie ich den Mund auf und wir waren völlig perplex. Er wäre mit Thomas als Schwiegersohn aber sehr einverstanden, fuhr er ungerührt fort. Er hätte auch bereits mit seiner Frau und seiner Tochter grundsätzlich über die Vermählung mit einem am besten homosexuellen Mann geredet. Es wäre für alle Seiten von Vorteil. Keine der jetzigen geschlechtlichen Beziehungen müsste aufgegeben werden und sie freuten sich alle auf hübsche Kinder und eben auch Enkel. Formal wäre Thomas dann nicht mehr potenziell der Homosexualität verdächtig, was ihm ...
    bei zunehmendem Alter als unverheirateter Mann durchaus passieren könne, fügte er hinzu. Er wisse aus dessen Personalakte, dass dazu von einem missgünstigen Kameraden bereits ein Verdacht geäußert wurde. Thomas schluckte hörbar. Er solle es sich daher gut überlegen. Es stehe ihm frei, auch Nein zu sagen. Aber er solle nur die Vorteile einer solchen Vereinbarung sehen. Die Bitte an mich, wandte er sich zu mir, sei weniger folgenreich. Sein Sohn hätte, so wie er, wohl weniger mit dem weiblichen Geschlecht am Hut. Er hätte ihn kürzlich inflagranti nackt mit einem absolut inakzeptablen Nachbarjungen erwischt, wolle aber nicht, dass sein Sohn wie ein Strassenköter benutzt und geschlechtlich aufgeklärt werde. Er hätte daher nichts dagegen, wenn ich ihn zum Manne machte. Thomas solle sich zugunsten der Tochter beim Sohn im Gegensatz zu mir dem gegenüber also bitte zurückhalten. Alles sei nach seiner Vorstellung aber so, dass nichts erzwungen werden müsse. Die Konstellationen in der Sommerfrische könnten aber, da genügend Zimmer zur Verfügung stünden, dies möglich machen. Wir sollten uns die Sache überlegen. Alles KÖNNE sein, nichts MÜSSE sein.6. Juli Wir liegen eng umschlungen im Bett meines Zimmers. Thomas ist sehr aufgewühlt, dass er verkuppelt werden soll und andererseits irgendein Schwein ihn zu denunzieren beabsichtigt. Ich versuche, ihn zu beruhigen. Irgendwie liegen dem Vorschlag des Generalmajors angesichts der strafrechtlichen Verlogenheit im Reich ja richtige Überlegungen ...
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