1. Biochemie - Sequenz 8 bis 13


    Datum: 15.07.2017, Kategorien: Fetisch,

    besser kenne als Du. Ich gebe zu, meine Methoden mögen nicht die allerkonventionellsten sein aber sie sind wirksam und tragen dazu bei, dass du diese Insel nach Ablauf unserer Zeit hier sicher und gesund und unversehrt, körperlich zumindest, verlassen wirst. Natürlich musst du mir vertrauen.“ Ich stand auf, schlenderte zur Bar hinüber, holte den Shaker und goss uns beiden nach. „Du warst tatsächlich nicht als meine Gespielin gedacht. Ich will viel mehr von dir als plumpen Sex, der uns die Zeit überbrücken lässt und für ein Mindestmaß an Befriedigung sorgt. Du bist auch deshalb ausgesucht worden, weil ich dir ein hohes Maß an sexueller Belastbarkeit zutraue, nach den Erzählungen deiner Ex-Freunde…“ „Was? Hab ich dich hoffentlich gerade falsch verstanden?“ „Hast du nicht. Selbstverständlich wollte ich wissen, ob du ein guter Fick bist oder nicht. Wie sonst hätte ich das herausfinden sollen? Aber beruhige dich, du wurdest ausschließlich und in höchsten Tönen gelobt. Also, du siehst ja, womit wir es hier zu tun haben. Das, was dir heute passiert ist, war nur ein Vorgeschmack. Ich habe dich am Computer verfolgt und habe dich extrem schnell da rausgeholt. Das wird mir nicht immer gelingen. Du stirbst nicht an dieser Art von Vergiftung, aber du wirst extrem geschwächt durch die sexuelle Energie, die du dabei wie eine Atombombe abfackelst. Du bleibst einfach dort liegen, hörst auf, dich zu ernähren und zu trinken, du denkst an nichts anderes mehr.“ „Verflucht, David! Warum sagst du ...
    mir so etwas jetzt erst? Die Insel ist für mich ja in höchstem Maße gefährlich!“ „Wie hätte das geklungen? Suche dringend Assistentin, die mit mir die Zivilisation verlässt, um psychoaktive Sexdrogen zu testen. Punkt. Bei Interesse Zuschrift mit Foto? Und außerdem: ich bin der Gefahr begegnet. Ich habe letztes Jahr zur Blütezeit eine äußerst detaillierte Karte angelegt. Darin eingetragen findest du alle Gefahrenzonen auf der Insel. Hier!“ Ich nahm die Karte aus einer Lade und gab sie Alena. „Hm. Eine Karte!“ „Ich nehme an, du stehst nicht besonders darauf, hier ständig mit einer Gasmaske herum zu rennen. Oder kommst du aus der Heavy Rubber Szene?“ „Ganz sicher nicht!“ „Gut! Allerdings habe ich dir für alle Fälle eine anfertigen lassen. Wenn wir auf Expedition gehen, etwa. Warte!“ Ich holte das Teil aus meinem begehbaren Schrank und ging damit zu ihr zurück. „Ich stehe ABSOLUT nicht auf Masken!“, rief sie mir entgegen. „Gar nicht, verstehst du?“ „Du wirst sie auch nicht beim Sex tragen, sondern dann, wenn es darum geht, Sex zu verhindern. Schau sie dir erst an. Da.“ Sie fing das Ding auf, warf sich wieder bäuchlings auf die Couch. Da lag sie und drehte die transparente Latexmaske in ihren Händen. Eine Halbmaske, gerade groß genug um Mund und Nase zu bedecken. Der Orchideenduft konnte sie zwar um den Verstand bringen, reizte aber nicht die Augen oder die Haut, sofern sie unverletzt waren. „Aha. Hm. Schick, eigentlich.“ Das Ding bestand aus einer passgenauen, sehr dünnen und eben ...
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