1. S-14 Der gefangene Fänger


    Datum: 11.09.2016, Kategorien: BDSM,

    für ein nettes, kleines Lustspiel eignete. Er hätte natürlich auch eine seiner willigen Sklavinnen benutzen können, doch heute wollte er ein wenig Gegenwehr. Doch alles was er sah, reizte ihn nicht. Auch nicht die wirklich hübsche Rothaarige, die offensichtlich neu hier war und sich mit großen Kulleraugen interessiert umsah. Normalerweise hätte ihn diese Unschuld gereizt. Er hätte sich dieses Lämmchen mit Charme geangelt und ihr schnell beigebracht, dass er ihr Herr war. Er hätte sie vor Lust und Schmerzen schreien lassen und sie sich gefügig gemacht. Wäre sie gut gewesen, hätte er sie vielleicht eine Zeit lang als Sub behalten. Er wusste, dass er grausam war, wenn er sie dann später gelangweilt einfach fallen und die Frauen mit diesen neuen Eindrücken alleine ließ. In der Regel gab er ihnen zwar ein Safeword, warnte sie aber eindringlich davor, es zu benutzen. Das Safeword gab es nur zu seiner Absicherung, für den Fall, dass eine der Frauen ihn verklagte. Fragte dann der Richter, ob es solch ein Wort gegeben hatte, musste die Frau dies zugeben. Damit war er auf der sicheren Seite. Er kannte keine Gewissensbisse und keine Reue. Warum auch? Die Welt war ein Haifischbecken und er war ein Hai. Alexander blickte gerade auf eine Szene, in deren Mitte eine Frau auf dem gynäkologischen Stuhl in Raum 3 festgebunden und dabei von drei Männern umgeben war. Heute Abend hieß das Motto im Club "Herrenüberschuss". Er wollte schon weiterzappen, als die Frau, die sich zuvor vor seinen ...
    Augen vor Lust hin und her gewunden hatte, plötzlich begann zu lachen. Sie war für seinen Geschmack zu alt, denn sie war bestimmt mindestens Anfang Vierzig und hatte zudem auch 20 Kilo zu viel auf den Rippen. Er bevorzugte junge, schlanke Frauen zwischen 22 und 28 Jahren. Doch als er ihr perlendes Lachen hörte und sah, wie sie nahtlos vom Sub-Modus in ihren Normal-Modus switchte, sich offensichtlich über technische Schwierigkeiten der Männer mit dem Stuhl amüsierte, blieb er wo er war. Er wusste nicht, was ihn so an dieser Frau faszinierte, die so gar nicht in sein Beuteschema passte. Dann sah er, wie ihr Dom ihr fest in die Haare griff und ihren Kopf, soweit dies im Stuhl ging, nach hinten bog. Dabei stimulierte er nicht gerade sanft ihre Nippel, woraufhin sich diese sofort aufstellten. Sie hatte große, wunderschöne Nippel, wie man sie nicht so häufig sieht. Aber was noch viel aufregender für Alexander war, war ihre Reaktion. Ohne Übergang verfiel sie sofort wieder in ihren Sub-Modus, aus dem sie ja gerade erst aufgetaucht war. Genauso übergangslos wand sie sich wieder wollüstig im Stuhl. Dabei bog sich ihr Körper durch und ihre Hüften bettelten um mehr. Hier war jemand, der seinen Devotismus nicht spielte, sondern jemand, der von Natur aus so war. Noch nie hatte er einen Menschen, ob nun Mann oder Frau, gesehen, der zwischen diesen beiden Zuständen so schnell und ohne jeglichen Übergang switchen konnte und dabei vollkommen authentisch blieb. Sie konnte sich in Bruchteilen von ...
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