1. Danke für den Kaffee..


    Datum: 13.07.2017, Kategorien: BDSM,

    Rücken zu, so daß er mein hochrotes Gesicht nicht mehr sehen konnte, und entzündete die Flamme. Was sollte ich jetzt tun? Stehenbleiben, bis der Kaffee fertig war? Mich wieder ihm zuwenden? Flüchten? Er schien zu wissen, was in mir vorging. Ich hörte seine Stimme, sanft, aber nachdrücklich. Komm her.. Ich konnte nicht anders, als ihr zu folgen. Ohne ihm in die Augen zu schauen kehrte ich zum Sofa zurück. Er deutete auf den Boden zwischen seinen Beinen.. Auch wenn ich nicht glauben konnte, was da mit mir geschah, ging ich vor ihm in die Knie. Du darfst Deinen Kopf auf mein Bein legen.. Er strich mir sanft übers Haar. Braves Mädchen. Ich zitterte. Ich war verwirrt. Ich hatte ein bißchen Angst. Doch vor allem war ich unglaublich erregt. Wie konnte es sein, daß dieser Fremde von meinen dunklen Sehnsüchten wusste? War es schon so weit, daß man es mir ansah? Der Kaffeeduft ließ mich wieder zu mir kommen. Ich sollte jetzt das Gas abdrehen.. Daß er die Hand von meinem Kopf nahm, interpretierte ich als Zeichen, aufzustehen. Ich nahm den Kaffee vom Herd, holte zwei Tassen aus dem Schrank, und schenkte ein. Fragend sah ich ihn an. Schwarz natürlich, sagte er mit diesem unverschämten Zwinkern in den Augen. Natürlich. Was sonst. Danke. Ich hatte ihm eine Tasse in die Hand gedrückt, und stand unschlüssig mit der meinen in der Hand vor ihm. Nimm einen Schluck. Das tat gut. Es schmeckte vertraut.. Und jetzt stell die Tasse ab. Und zeig dich. Damit hatte ich nicht gerechnet. Mich zeigen? ...
    Ich stand doch schon vor ihm, in dem viel zu kurzen Kleid. Was meinte er damit? Ob er wollte, daß ich mich ausziehe? Wieder schien er mich zu durchschauen. Er nickte. Nun musste ich mich entscheiden. Würde ich das Spiel weiterspielen, oder aufgeben? Noch war Gelegenheit, aufzuhören. Doch da war diese Hitze.. ich wollte doch erleben.. ich musste es wagen. Langsam, als ob es das erste Mal wäre, daß ich mein Kleid ausziehe, dirigierte ich meine Hände nach unten. Ja, ich werde es tun! Ich streifte das Kleid über meinen Kopf, ließ es fallen, und stand nackt vor ihm. Obwohl ich ihn nicht anschauen konnte, spürte ich wieder seinen Blick.. er betrachtete mich. Nimm die Hände hinter den Kopf und mach die Augen zu. Ich freute mich über diese Anweisung.. so musste ich nicht mehr darüber nachdenken, was ich mit meinen Armen anfangen sollte, und nicht, wohin ich meinen Blick wenden sollte. Die Freude währte nicht lange. Ich hörte ihn aufstehen, und sich wieder setzten, hörte ein metallisches Klappern und wollte wissen, was er da tat. Doch ich wagte nicht, die Augen aufzumachen. Nach einer Weile roch ich Zigarettenrauch. Er saß also breitbeinig, wahrscheinlich grinsend auf dem Sofa, rauchte, trank guten Kaffee und betrachtete mich. Wie gern hätte ich jetzt auch geraucht.. einen Schluck Kaffee immerhin hatte ich bekommen. War das nicht albern? Verrückt? Ich fing an, an meinem Verstand zu zweifeln. Ich fühlte mich so nackt wie noch nie zuvor. Er stand auf. Ich spürte es, denn er stand jetzt ...