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Da Vincis Lustmaschine
Datum: 08.07.2017, Kategorien: Berühmtheiten,
Im Jahr 1495 war Leonardo da Vinci im Alter von 43 Jahren am Hofe des Fürsten von Mailand, Ludovico Sforza, angestellt. Jedoch nicht als Universalgenie und Quell unendlichen Wissens. Leonardos Aufgabe lag in seiner Mailänder Zeit vor allem in einem Punkt: Dem durch Mord an seinen Neffen Gian Galeazzo Sforza unrechtmäßig an die Macht gekommenen Ludivico genau die repräsentative Außenwirkung zu verschaffen, die der Herzog für "standesgemäß" hielt. In dieser Funktion bewies da Vinci unter anderem auch in der Ausrichtung ausgefallener Maskenbälle und anderer Festivitäten großes Talent, welches sich der Fürst immer wieder gern zu Nutzen machte, da ihm die auch diese Begabung Leonardos weitere Popularität und Ansehen verschaffte. Auch wenn ihm persönlich diese häufig in Orgien ausartenden Gelage nichts bedeuteten, so brachten Sie ihm doch das Geld ein, welches er zur Durchführung seiner später weltberühmten Forschungen und Studien benötigte. Dieser Pragmatismus des Genies hatte aber noch einen zweiten, aus seiner Sicht nicht mindern gewichtigen Hintergrund: Sforzas Geld ermöglichte Leonardo die Finanzierung seines schönen jugendlichen Gespielen Salai. Dieser Gespiele verstand es trotz seiner jungen Jahre meisterhaft, dem homosexuellen Genie nach allen Regeln der Kunst das Geld aus Tasche zu ziehen, in dem er ihn sich und seinem knabenhaften Körper hörig machte. Salais Schwanz und tabulose Neugier passte hervorragend zur Experimentierfreude des passionierten Erfinders Da ...