1. Versklavt für eine Party 02


    Datum: 08.10.2016, Kategorien: BDSM,

    Parkhaus. Bei dieser Sache schienen öffentliche Toiletten für ihn eine große Rolle zu spielen. Erst diese Proben-Geschichte auf dem Volksfest, jetzt dieser ´Treffpunkt´. Kurz darauf wurde die Tür seiner Kabine aufgerissen. Wieder schrak er zusammen, rührte sich jedoch nicht und war dann ernsthaft erleichtert, als ihm eine Schnur um den Hals gebunden wurde. Das konnte nur Roman sein. Christophers Hände wurden so weit wie möglich nach oben geschoben, bis sie zwischen seinen Schulterblättern lagen. Dort wurden seine Handgelenke zusammengebunden und mittels der Schnur an seinem Hals fixiert. Dann wurde er aus der Kabine geführt und strauchelte barfuß und blind durch das Parkhaus. Er fühlte sich scheußlich. Schon als Kind beim Cowboy und Indianer spielen hatte er es gehasst, gefesselt zu werden. Ihm hatte es immer nur gefallen, wenn er zu den Siegern gehörte und andere fesseln durfte... Es wurde in absolut keiner Weise dadurch besser, dass er mittlerweile erwachsen war und neben einem relativ alten Mann herging, von dem nicht ganz klar war, was für sexuelle Vorlieben er so alles hatte. Laura erreichte die Grillhütte fünfzehn Minuten vor der ausgemachten Zeit. Sie umrundete die Hütte, sah sich darin um, fand das angekündigte Tuch, beobachtete dann die Umgebung, aber es war absolut nichts und niemand zu sehen. Es war Waldrand hinter ihr, der Friedhof unter ihr, die Silhouette der Stadt vor ihr. Sonst umgab sie nur Einsamkeit. Dennoch ging ihr Puls erheblich schneller als sonst. ...
    Sie fragte sich, was genau wohl in den nächsten Stunden mit ihr und Christopher geschehen würde. Fast schadenfroh dachte sie an ihn, der in dem fürchterlichen Parkhaus bestimmt noch viel unzufriedener als sie selbst war. Aber richtig glücklich konnte sie sich auch nicht nennen, als die Zeit gekommen war und sie ihre Schuhe und ihr T-Shirt auszog. Sie war nicht sehr praktisch veranlagt und musste erst einiges austesten, bis sie herausfand, dass es am geschicktesten war, den Knoten der Augenbinde zuerst vor den Augen zu schließen und das Tuch dann zu drehen, bevor man den Knoten ganz fest zieht, wenn man sich selbst die Augen verbinden möchte. Schließlich schaffte sie es und kniete sich hin. Laura fühlte sich jetzt doch schrecklich. Ihre Hände hatte sie wie befohlen auf den Rücken gelegt und wartete auf Diana. Jedes Rascheln im Wald ließ sie zusammenfahren, obwohl es immer nur der Wind oder ein Tier war. Wenn doch wenigstens die Frau endlich erscheinen würde! Dann hörte sie ein Auto vor der Hütte halten. Laura hielt die Luft an. War das die Frau, oder...? Sie hörte Schritte, dann wurde ihr ein Strick um den Hals gelegt. Sie atmete auf. Das musste Diana sein. Lauras Hände wurden bis zur ihren Schulterblättern nach oben geschoben, dort wurden ihre Handgelenke zusammengebunden und mittels des Strickes an ihrem Hals fixiert. Dann wurde sie hochgezerrt und stolperte barfuß über den harten Waldboden. Laura fühlte sich äußerst unbehaglich, sie war noch nie in ihrem Leben gefesselt ...
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