1. Der Musenkuss...


    Datum: 08.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    jeden Schritt im einzelnen beschreiben, doch nach wenigen Takten hatten wir uns aufeinander eingestimmt und sie folgte wohin ich sie führte. Ich spürte ihre festen Brüste gegen meinen Brustkorb, ihre Hand auf meiner Schulter, ihren Atem an meinem Hals. Spielerisch umstreiften ihre schlanken Fesseln meine Beine und ihre Hüften wiegten sich sinnlich im Rhythmus unseres Tanzes. Als die Musik verstummte mussten wir uns beide wie aus einem Traum wieder in die Wirklichkeit zurückreissen. Meli schaute mir tief in die Augen, dann drehte sie sich um und verliess mit wiegenden Schritten den Saal. Ein paar Leute hatten unseren Tanz anerkennend beobachtet, doch mittlerweile hatte schon der nächste Swing angefangen und die Aufmerksamkeit richtete sich aufs Brautpaar. Ich ging Meli nach. In der Vorhalle war sie nicht, doch sah ich die Eingangstür leicht offen stehen und folgte ihr in den Garten. Dort war es dunkel, und nur das Mondlicht und die hell erleuchteten Fenster spendeten etwas Helligkeit. Mit belegter Stimme rief ich nach Meli. Aus der Dunkelheit rief sie mit sanfter Stimme zurück. Ich folgte der Stimme und fand sie an den Stamm eines kräftigen Baumes gelehnt vor. Sie hielt ihre Hände hinter ihrem Rücken und hatte den Kopf leicht zurückgelegt und sah mich mit unruhigem Blick an. Ich zögerte und blieb stehen. Der Moment kam mir endlos vor als wir uns ohne Worte anschauten und versuchten im Blick des anderen zu lesen: Begierde, Zärtlichkeit, aber auch Unsicherheit und ...
    Verletzlichkeit waren da zu lesen, und ich sah wie ihr Atem schneller ging. Dann brach sie den Bann: "Charles Eric Johansson, wenn du mich ein drittes Mal hängen lässt, dann bei Gott, wirst du es bereuen!" und brach in ihr heiseres Lachen aus. Sie schüttelte den Kopf und wandte die Augen zu Boden, wie wenn sie sich selbst tadelte, und ich sah, dass sie drauf und dran war, wieder ins Haus zurückzugehen. Mit schnellem Schritt ging ich zu ihr hin. Ich nahm sie beim Kinn und führte ihr Gesicht zu mir hin, dann schenkte ich ihr einen tiefen Kuss. Ich spürte wie ihr ganzer Körper an meinen heranfloss als sie mich fordernd an sich heranzog. Unsere Lippen und Zungen erkundeten einander erst zögerlich, dann immer gieriger. Endlich hatten wir uns gefunden. Nur kurz hielten wir inne um Luft zu holen und einander in die Augen zu schauen, dann presste ich sie wieder hart gegen den Baum und küsste ihre Lippen, ihr Gesicht, ihren Hals. Meine Hände erforschten ihren Körper unter dem Seidenkleid, und ich spürte auch ihre Hände in meinen Haaren, an meinem Nacken, Rücken, Brust, Hintern. Wir waren wie im Rausch, und der Duft der von ihrer samtenen Haut ausging war betörend. Ich schob ihr Kleid hoch und streichelte ihre wohlgeformten, sinnlichen Beine, die sie um mich geschlungen hatte. Ich dachte schon, dass mir die durchsichtige Strumpfhose Ärgern bereiten würde, doch zu meiner Überraschung waren es halterlose Strümpfe, die in der Mitte des Oberschenkels aufhörten. Darüber ertastete ich ein Spitzenhöschen, ...
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