1. Russische Herrin


    Datum: 04.07.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch,

    nachdrücklich weiter, um mir neue Hoffnung zu geben. Dieses Wechselbad wiederholte sich noch fünfmal, und ich glaubte, bestimmt an die zwanzig Hiebe aufgezählt bekommen zu haben. Dazwischen gab es immer wieder kurze Pausen. Trotzdem konnte ich meine Tränen nicht zurückhalten, die über meine Wangen liefen. So war das gnadenlose „Spiel“ weitergegangen, bis sie vor dem letzten Hieb verkündete: „Beim letzten Hieb darfst du wieder schreien, wenn du willst!“ Was heißt hier >wollen<? Der mit Schrecken erwartete Schlag ließ ungewöhnlich lange auf sich warten. Ob Ludmilla genau zielte? Oder wartete sie nur, bis sich meine verkrampften Arschbacken wieder entspannt hatten? Da ― ein lauter Knall zerriss die gespannte Stille. Der Feuerschmerz fuhr mir durch Mark und Bein, dass mir momentan der Atem aussetzte und ich keine Luft zum Aufbrüllen hatte. Ekstatisch riss ich dann die Luft in meine Lungen, hielt den Atem an und ließ dann die Luft mit einem schrillen Schrei entweichen, der mir selber schier das Trommelfell zum Platzen brachte. Mein Körper fühlte sich wie in zwei Teile zerschnitten an, und die Anspannung ließ ihn dann erschöpft erschlaffen, und ich hing an der Kette wie ein totes Stück Schlachtfleisch. Trotzdem hörte ich noch das verdammte Glöckchen klingeln. „Jetzt hat du’s überstanden,“ kommentierte Ludmilla vermeintlich tröstend, als sie mich von der Kette abband. Ich aber konnte mich nicht mehr beherrschen und verfiel in einen regelrechten Weinkrampf. Ob vor unsäglichen ...
    Schmerzen, vor Erschöpfung oder vor „Freude“, dass ich erlöst war, ― ich weiß es nicht; vielleicht von allem ein wenig. Ich ließ mich einfach gehen, wie ein abgefallenes Blatt im Herbststurm, kraft- und ziellos. Und dann kam wieder das „Wechselbad“, das mich für alle Qual zu entschädigen schien: Ludmilla war die zärtlichste Raubkatze, die man sich denken kann. Sie streichelte mich so sanft und liebevoll wie eine Mutter ihr Baby, strich mit den Fingerkuppen über meine hoch-aufgeschwollenen Striemen, leckte an meinen Brustwarzen, saugte an ihnen, knetete reizvoll meinen Schwanz und die Eier. Sie setzte sich in den Sessel, ich lag vor ihr auf den Knien zwischen ihren mäßig gespreizten Schenkeln und hatte meinen tränen-verschmierten Kopf tief in ihren Schoß versenkt. Ich konnte sie nicht sehen, spürte aber ihre heißen Blicke auf meinem Rücken und dem kreuz u. queren Striemenfeld auf meinem glühenden Gesäß. Es lag eine unheimliche Stille und dennoch elektrisierende Spannung im Raum, sogar das Glöckchen schwieg, bis Ludmilla auf einmal sagte: „Georg, mein tapferer Sklave, willst du dich nicht bei mir für deine Erziehung bedanken?“ Ich hörte ihre Stimme wie aus einer unendlichen Ferne, fühlte mich in ihrem Schoß aber so geborgen, dass ich ihn nicht herausziehen wollte. Ich drehte mein verheultes Gesicht zu ihr nach oben, wobei ich sah, wie sie nach der Reitpeitsche auf dem kleinen Teetischchen neben sich griff. Doch es beunruhigte mich nicht im Geringsten ... Neben mir fiel ihr ...
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