1. Russische Herrin


    Datum: 04.07.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch,

    haben, lag ich bei Ludmilla „schief“! Denn sie ging hinüber zum Tisch hinter mir und nahm den Rohrstock in die Hand. Erst als sie dieses Schlaginstrument einige Mal heftig durch die Luft pfeifen ließ, erkannte ich die Art des Instruments, dessen Surren allein mir schon einen Angstschauer über den Rücken rieseln ließ. Ludmilla stellte sich etwas seitlich hinter mich und tippte ein paar Mal mit der Stockspitze gegen meinen zerschundenen Hintern. Dann sah ich im Winkel meines Blickfeldes, wie sie einen Schritt nach hinten trat, um mehr Raum für das Schwingen des Stocks zu haben. Mir wurde bange, und ich bat sie inständig, mich doch zu verschonen, da ich bereits genug Hiebe bekommen hätte. Aber mein Flehen blieb unerhört. Schon pfiff das dünne, elastische Rohr durch die Luft und es knallte laut und die Flammen des Schmerzes explodierten auf meinem eisenhart verkrampften Popo. Ich schrie schrill auf und versuchte, mich an der Kette zur Decke hochzuziehen, aber es wurde nur ein hilfloses Gezappel. Das Glöckchen bimmelte wie verrückt. Wieder flehte ich um Gnade, als ich wieder etwas Atem hatte, doch Ludmilla reagierte vollkommen anders, als ich gedacht bzw. erhofft hatte. Sie hielt zwar (momentan) inne, aber nur, um sich vor mir aufzubauen, mir den Stock unter die Nase zu halten und mich zu tadeln: „Dein Gejammer wie ein altes Waschweib gefällt mir keineswegs, Georg, ich dachte, du wärst ein richtiger Mann! Für dein Gezeter wirst du jetzt zehn wohldosierte Schläge bekommen, ...
    und für jedes Mal, wenn du wieder solch ein Geschrei machst, wird ein zusätzlicher Hieb dazukommen, und wenn du mich noch einmal so anschreist, beginnt das Zählen von vorn!“ Jetzt wünschte ich, ich wäre besser gegangen als hier zu bleiben. Nun war es zu spät! Ich war der sadistischen Hexe ausgeliefert, die wieder hinter mich trat. Der nächste Schlag kam so schnell und unerwartet, dass ich nicht umhin konnte, wieder gequält aufzuschreien. „Ha, dachte ich’s mir doch! Ein Schwächling! Das kann ja noch ein amüsanter Vormittag für mich werden.“ Ich war schon versucht, ihr wütend entgegenzuschleudern: „Für DICH ja, aber nicht für MICH!“ Aber mein Verstand hielt mich im Zaum und ließ mich nur wieder betteln, doch von mir abzulassen und mich loszumachen. Der dritte Hieb erforderte all meine Willenskraft, nicht erneut aufzubrüllen. Oh Gott, wie höllisch so ein banaler Rohrstock schmerzen konnte!! Wie konnten die Sklaven der früheren Zarenzeiten solches nur aushalten? „Siehst du, es geht doch, wenn man nur will!“ schüttete Ludmilla ihren spöttischen Sarkasmus über mir aus. Klar doch, der dritte Hieb war nicht mit der Schärfe der vorangegangenen geführt worden. Mir dämmerte, dass das Ganze eine Art Spiel für Ludmilla war. Sie gab mir die Hoffnung der Kontrolle über die Härte ihrer Hiebe, obwohl sie die Regie hatte. Sie steigerte die nächsten zwei Hiebe in deren Stärke, bis ich beim übernächsten wieder an der Grenze meiner Selbstbeherrschung war, dann ging die Prügelei wieder weniger ...
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