1. Russische Herrin


    Datum: 04.07.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch,

    Ader wie ich, sondern war eher der draufgängerische, fast angeberische Arbeitertyp, der kein Blatt vor den Mund nahm und die Mädchen aufgabelte und nach „Gebrauch“ wieder fallen ließ, wenn er ihrer überdrüssig war. Oftmals stichelte er mich wegen meiner zurückhaltenden Art bei Frauen auf: „Georg, wenn du eine Frau aufreißen willst, muss du viel forscher rangehen! Sei nicht so schüchtern, das macht einen unterwürfigen Eindruck bei den scharfen Fotzen!“ „Wenn der wüsste,“ dachte ich bei mir, „dass ich gerade das will und den dominanten Gegenpart zu meiner Devotion suche ...“ Um mir wohl auf die Sprünge zu helfen, schlug er nach einem Cafébesuch vor, eine „Aufreißertour“ durch die Nachtbars unserer Industriestadt zu machen, zumal es Samstag war und weder er noch ich am nächsten Morgen früh aufstehen und arbeiten gehen mussten. Unsere erstes Ziel war eine „Cocktailbar“ etwas außerhalb vom Zentrum, die nicht so sehr von „Junggemüse“ wie in den Discos frequentiert wurde, dessen übersteigertes Balzverhalten uns und besonders mir auf die Nerven ging. Es war noch nicht sehr spät an diesem Abend, und vielleicht deshalb war die Bar noch nicht besonders gut für einen Samstag besucht. An solch einem Frühlingstag hatten die Leute wohl Besseres vor, als schon um 22 Uhr in einer Bar herumzuhocken. Viele Tische waren noch frei, ebenso saß am Bar-Tresen nur ein schon etwas älterer Mann so um die Vierzig (für uns war der schon „alt“) gelangweilt herum. Hein und ich setzten uns ebenfalls an die ...
    Bar auf die hohen Hocker. Nachdem wir unser Pils bestellt und bekommen hatten, sahen wir uns nach dem „Besseren Geschlecht“ um. Es war aber noch herzlich wenig los. Deshalb machten wir einen Plan, wohin wir eventuell später noch hingehen könnten, falls sich hier nichts für uns tun würde. Doch das war eigentlich vergebliche „Hirnarbeit“, weil es ― wie so oft im Leben ― anders kommt, als man gehofft und geplant hatte. Jedenfalls anderes, als es sich mein Bruder Hein gedacht und für mich erhofft hatte. 2) Blickkontakte Wider Erwarten füllte sich gegen 11 Uhr die Bar, in der wir gelangweilt hockten, doch zusehends. Zuerst hatte ich es gar nicht bemerkt, dass sich am Tisch hinter uns Beiden an der Bar eine Dame nieder-gesetzt hatte. Auf einmal war sie da, und ihre Erscheinung ließ das Herz eines jeden Mannes höher schlagen, denn sie war eigentlich unübersehbar, nicht allein wegen ihrer Größe, sondern auch wegen ihrer wuchtigen und doch vornehm geschmeidig wirkenden Gestalt. Ihre Kleidung war elegant, mit Sicherheit nicht bei „Woolworth“ am Wühltisch des Sommerschlussverkaufs erstanden, sondern edel, teuer, vornehm. Eigentlich passte sie gar nicht in diese doch etwas ordinäre Nachtbar im Industrieviertel. Die Kleidung war perfekt auf ihre körperlichen Reize abgestimmt, und die Dame schien sich derer auch bewusst zu sein! Eine perfekte Lady von Kopf bis Fuß! Sie trug ihr langes, tiefschwarzes Haar offen über die relativ breiten Schultern fallend, aber ihre Haut war – soweit zu sehen ...
«1234...26»