1. Russische Herrin


    Datum: 04.07.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch,

    Knebel und ging auf mich zu. Winzige Schweißperlen der Angst traten auf meine Stirne. Als sie aber so ganz ruhig vor mir stand und mir tief in die Augen blickte und ich ihre Körperwärme auf meine Haut ausstrahlen spürte, da wurde ich innerlich ruhiger, gelöster, fühlte mich geborgener. Irgendwie war ich nun froh, nicht mehr Entscheidungen treffen zu müssen, sondern mich ganz in ihre Gewalt und Gnade zu begeben. Als ob sie meine Gedanken hätte lesen können, flüsterte sie mir ganz warmherzig zu: „Vertrau’ mir!“ und dann setzte sie mir den Knebel ein. Der Nackenriemen wurde sehr stramm gespannt, so dass der Knebel bombensicher saß und keinen verständlichen Laut mehr entweichen ließ. Sie nahm die Leine vom Dammring ab und befestigte dafür ein feines Glöckchen an dem Ringchen durch das Vorhautbändchen. Es klingelte bei jeder Zuckung meines Gliedes. Ganz ruhig, fast schön naiv-gleichgültig sah ich, wie Ludmilla die Reitpeitsche vom Tisch nahm. Die Herrin trat hinter mich, ich spürte ihren warmen Atem in meinem Nacken. Ihre Hände strichen über meine Brustmuskeln. Ludmillas Hände strichen zärtlich über meine Striemen an den Schenkeln. Meinem Penis schien es zugefallen, denn er begann sich zu heben und das Glöckchen zu bimmeln. Dann wurde es plötzlich „dunkel“ um mich, als eine Augenbinde meine Augen bedeckte. Ich hörte das Klacken der Stöckelschuhe auf dem Parkettboden, als Ludmilla um mich herum ging. Ansonsten war es unheimlich still, selbst das Ticken der Wanduhr schien leiser ...
    zu werden. Ich war nur noch ich selbst, kein Raum, keine Zeit, keine Zukunft oder Vergangenheit, nur noch nackte Gegenwart. Diese Stille wurde urplötzlich von einem kurzen Fauchen durchbrochen, und dann explodierte der Schmerz auf meinen nackten Hinterbacken. Meine Muskeln verkrampften sich, das Penisglöckchen läutete wild, und meine Lungen hielten die Luft an, um sie dann durch die Nase wieder auszublasen. Ich hätte nicht sagen können, ob der Schmerz vom Hieb eines Rohrstocks oder von der Reitpeitsche herrührte. Ich fühlte nur den feurigen Strich, der meine Backen durchschnitten zu haben schien. Huuiit! Klack! Ich bäumte mich auf in meiner gestreckten Fesselung! Kling ― Kling ― Kling! Und wieder einer ― und schon der nächste! Von mal zu Mal wurden die Schläge härter, schwungvoller geführt. Oder kam mir das nur so vor?? Schon beim fünften ―oder war es erst der vierte? ― Schlag konnte ich ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Meine Willenskraft konnte es nicht mehr verhindern, dass ich mich verzweifelt drehte und wand, so gut es in dieser Streckfesselung eben ging. Ob das Glöckchen bimmelte oder nicht, – es war mir total egal! Die Schläge hörten auf. Mein stöhnendes Keuchen beruhigte sich etwas. Ich fühlte Ludmillas kühle Hände über meine malträtierten Sitzbacken zu streicheln. Waren ihre Hände so kühl oder meine Backen so heiß? Ich hätte es nicht sagen können! Nach einer kurzen Pause setzten dann wieder die pfeifenden Hiebe ein. Wieder drei, vier , fünf, dann Verschnaufpause. ...
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