1. Russische Herrin


    Datum: 04.07.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch,

    Ludmilla aufgestanden war und sich bereits angekleidet hatte, als sie plötzlich neben mir stand und mich mit einem leichten Fußtritt aufweckte. Im Zimmer war es schon taghell, draußen schien die Sonne. Wie eine Geschäftsdame in ihrem grauen, eng-anliegenden Kostüm stand die stattliche Frau neben mir, dem am Boden liegenden Nackten. Mein Sack war blau-violett angeschwollen. Sie löste mir die Fesseln mit der Frage, ob ich gut geschlafen hätte. Welcher Sarkasmus! Ich streckte meine steifen Glieder, erhob mich mühsam und wurde von ihr ins Badezimmer geschickt, um mich frisch zu machen. Da ich kein Waschzeug dabei hatte, wurde es eine richtige „Katzenwäsche“. Wenigstens konnte ich mir den trockenen Mund spülen und mich warm abduschen. Die beiden frischen Ringchen im meinem Damm und an meiner Peniseichel taten mir eigentlich kaum noch weh, nur wenn ich sie berührte. Mit einem von ihr bereitgelegten Handtuch um meine Hüften gewickelt kam ich aus dem Bad heraus. Zwischenzeitlich hatte Ludmilla im Wohnzimmer die Möbel so zur Seite gerückt, dass ein großer, freier Raum entstanden war. Sie hielt eine giftig aussehende Reitpeitsche in der Hand, und mir schwante Schlimmes! Ich begann wie Espenlaub zu zittern; Panik stieg in mir auf. Ich überdachte alle Möglichkeiten der Flucht. Meine Nervosität und mein panischer Blick verrieten Ludmilla meine Gedanken. Sie kam langsam, aber festen Schrittes auf mich zu, sah mir durchdringend in die Augen und sagte dann, als sie unmittelbar vor mir ...
    Häuflein Elend stand: „Willst du jetzt schon gehen, Georg? Kurz vor dem Ziel aufgeben? Geh, wenn du kannst, aber glaube nicht, dass du dann jemals wieder zurückkommen darfst! Verkrieche dich in deiner Traumwelt für den Rest deines Lebens. Oder stehst du die reale Welt nicht durch?“ Ich wurde unsicher, wusste nicht, wie ich mich entscheiden sollte. Ich hörte das Ticken der Wanduhr wie das einer Zeitbombe! Sollte ich den Sprung ins Ungewisse wagen? Interessantes Wagnis contra langweilige Sicherheit? Ludmillas Bemerkung machte es mir nicht leichter, als sie sagte: „Deine Kleider und Habseligkeiten liegen dort im Sessel, der Schlüssel steckt in der Tür. Ich werde jetzt eine Zigarette lang nach nebenan gehen. In dieser Zeit muss du dich entschieden haben. Wenn du dann gegangen bist, ― gut, von mir aus! Wenn du aber noch da bist, dann werde ich dir eine andere, neue Welt der Lust zeigen! Du wirst es sicher überstehen, und danach wohl auch nicht bereuen, denn ich kenne deine Seele bis in alle Tiefen.“ Sie legte ihre Reitpeitsche neben den Rohrstock, nahm ihre Zigaretten und das Feuerzeug und verließ das Zimmer durch eine Tür, die vermutlich in die Küche führte. Nun stand ich alleine da, mutterseelenallein mit meiner Unentschlossenheit. Ludmilla musste unglaublich viel Erfahrung mit Männern, nein, mit Sklaven haben, denn sie traf mit ihren „Ahnungen“ stets ins Schwarze. Sie kannte mein Gemüt und meine Passion besser als ich selbst! Ich war hin- und her-gerissen. Ich hatte keine genaue ...
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