1. Russische Herrin


    Datum: 04.07.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch,

    hätte. Jetzt, als es vorbei war, empfand ich direkt etwas Stolz auf mein Durchhaltevermögen, und wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, war es eigentlich genau das, was ich immer gewollt und gesucht hatte. Ludmilla war (bis jetzt) die Art von Domina, nach der ich mich stets gesehnt hatte. 7) Zungendressur Ermattet lag ich rücklings auf dem Bett; Ludmilla saß auf der Bettkante und schien zu überlegen. Welche Marter denkt sie sich jetzt schon wieder für mich aus? Soll das die ganze Nacht so weitergehen? Da ich keine Uhr mehr anhatte, konnte ich nicht nachsehen, wie spät es war, aber es musste wohl schon einiges über Mitternacht sein, dachte ich. Ich musste an meinen Bruder Hein denken, der sich bestimmt schon Sorgen um mich machte, da ich ja im „Salto mortale“ nicht aufgetaucht war. Da unterbrach Ludmilla meine Gedankengänge und sagte: „Na, Georg, geht es dir schon wieder besser?“ Ich nickte bejahend und dachte, sie würde mich nun gehen lassen und wollte sich vergewissern, dass ich den Heimweg zu Fuß allein schaffen würde. Aber sie fuhr fort: „Das ist gut, denn ich bin für heute noch nicht fertig mit dir!“ Mein enttäuschter Gesichtsausdruck muss wohl Bände gesprochen haben, denn Ludmilla strich mir sanft durch mein Haar, strich mir die verschwitzen Strähne aus dem Gesicht und sagte: „Brauchst keine Angst zu haben, es wird nicht mehr so schmerzhaft wie die Nadelung, außer wenn du dich als faul und widerwillig erweisen solltest, was ich nicht hoffe!“ Zwar ermutigten mich diese ...
    Worte etwas, aber ich traute der Aussage nicht so recht. Ich bekam wieder das mulmige Gefühl im Magen. Ich sah in ihre Augen und las darin das gefährlich Funkeln der Raubkatze mit der Lust am Quälen, als sie mir eröffnete: „Bisher hat du deine masochistische Lust durch mich genießen dürfen, jetzt möchte auch ich etwas Lust und Befriedigung von dir haben.“ Ich verzog meinen Mund zu einer säuerlichen Miene, denn allzu viel „Genuss“ hatte ich bislang noch nicht erleben dürfen. Sie sprach weiter: „Du wirst mich jetzt mit deiner Zunge verwöhnen. Und gib dir gefälligst Mühe, denn sonst muss ich von meinen Rohrstock Gebrauch machen, um deine Zunge, falls sie faul und nachlässig sein sollte, auf Vordermann zu bringen. Ich bin nämlich in dieser Beziehung sehr verwöhnt und nicht sehr nachsichtig!“ „Ich werde mir größte Mühe geben, Herrin! Ich verspreche es, aber bitte nicht mehr prügeln. Die Schmerzen sind kaum auszuhalten!“ flehte ich. „Gut, ich glaube dir mal;“ lächelte sie verschmitzt. Dann fesselte sie mit meine Hände hinter den Rücken und sprach: „Jetzt dreh’ dich auf dem Bett so herum, dass dein Kopf zum Fußende gerichtet ist und die Beine zum Kopfteil.“ Ich tat wie geheißen. Dann band Ludmilla meine Füße, die ja noch in den Seilschlingen steckten, an die entsprechenden Eckpfosten des Bettes an, so dass ich wieder wehrlos aufgespreizt auf dem Rücken lag, nur eben umgekehrt mit den Füßen zum Kopfteil. Ludmilla ließ ihren dünnen Bademantel von ihren Schultern zu Boden gleiten. Zum ...
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