1. Russische Herrin


    Datum: 04.07.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch,

    Sicht beraubt werden, denn sie band mir ein weißes Seidentuch vor die Augen bzw. um meinen Kopf. Gespannt wartete ich, was da kommen sollte. Ich spürte ihren warmen, vom Zigarettenrauch würzigen Atem an meinem Gesicht, ich glaubte, sie wolle mich küssen und öffnete erwartungsvoll meinen Mund. Weit gefehlt! Vielmehr stopfte Ludmilla mir einen Knebel aus Stoff in den Mund und sicherte ihn mit einem Schal festgeknotet hinter meinem Nacken. Ich spürte, dass sie sich vom Bett erhob, aber gleich wieder zurückkam und sich setzte. Plötzlich fühlte ich wieder ihre Fingernägel an meiner linken Brust, deren Warze fest eingezwickt und vom Brustkorb abgehoben wurde. Es war unangenehm, aber tat nicht weh. Doch auf einmal schoss ein spitzer Stechschmerz in meine Brust! Eine Strecknadel vermutlich drang unaufhaltsam durch meine Brustwarze an deren Basis! Ich schrie und biss in meinen Stoffknebel, aber nur ein gedämpftes Brüllen kam aus meinem Mund. Die Warze wurde losgelassen, der Schmerz ebbte langsam ab. Aber kurz darauf wiederholte sich die gleiche Prozedur an meiner rechten Brustwarze. Ich dachte nun, das Schlimmste hinter mir zu haben, aber nein! Schön abwechselnd mal rechts - mal links durchdrang Nadel auf Nadel meine Brusthaut, und ich krümmte mich vor Schmerzen und vor der aufkommenden Angst. Ich versuchte mitzuzählen, aber bei der sechsten Nadel beiderseits verlor ich den Faden. Ich glaubte, es dürften mindestens acht bis zehn Nadeln in jeder Brustseite eingestochen worden sein! ...
    Ich keuchte, ich hustete, ich jammerte in meinen Knebel. Ludmilla hörte auf und ließ mir Zeit, mich wieder etwas zu beruhigen und an die Schmerzen zu gewöhnen. Dann nahm sie mir die Augenbinde ab. Noch geblendet konnte ich die Nadeln nicht erkennen, nur spüren. „Weißt du, Georg, was das Schöne an einer Nadelung ist?“ Ich schüttelte zaghaft den Kopf. „Nein? Es ist nicht der Schmerz, den die Nadeln verursachen, sondern die Angst, wenn die Nadel die Haut berührt und kurz bevor sie sie durchdringt.“ Sie ließ die Worte auf mich einwirken und fuhr dann fort: „Ich habe noch zwei Nadeln übrig. Jetzt konnte ich sie auch sehen, als sie die Stecknadel hochhielt. „Sag, wohin willst du sie haben?“ Ihr ironisches Grinsen verriet ihren Sarkasmus. Ich wusste zunächst nicht, was ich hätte antworten sollen, sofern ich nicht geknebelt gewesen wäre. Wohin? Ich hob mühsam meinen Kopf so an, dass ich meine Brust sehen konnte. Jede Seite war mit neun Nadeln gespickt wie ein Hasenbraten. Ich sah sie flehentlich an, und keuchte in meinen Knebel den Hinweis, dass ich ja nicht sagen könne, wohin ich die zwei Nadeln haben „wollte“, da kam sie mir zuvor und sprach: „Ich erkenne deine Angst in deinen Augen, denn du ahnst wohl, was jetzt kommt!“ In panikartiger Angst versuchte ich mich von den Fesseln zu befreien, aber leider hielten die bombenfest! Ludmilla lächelte mitleidig über meine fruchtlosen Versuche. Sie beugte sich leicht nach vorne, dass ich ihr tief in die brauen, aber eiskalten Augen sehen ...
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