1. 06 Die Lippen der Kreolinnen 25-27


    Datum: 04.07.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    zusammengereimt. Beide waren sie überaus nervös. Ihre Herzen rasten vor Aufregung. Von der ersten Sekunde an spürten sie beide, wie es zwischen ihnen knisterte, die ganze Luft förmlich unter Strom stand. Unentwegt sahen sie einander in die Augen. Und was macht man, wenn aufgrund der sprachlichen Probleme eine Unterhaltung nicht möglich ist? Man macht einen Spaziergang, sucht möglichst alleine und ungestört zu sein, und versucht mit Händen und Füßen einander sich zumindest ein wenig verständlich zu machen. Genau das machten sie jetzt auch, und stellten beide fest, dass sie sich unheimlich zu einander hingezogen fühlten. Ununterbrochen ertappten sie einander dabei, dass sie sich gegenseitig beobachten. Langsam gingen sie weit über das Dorfende hinaus. Da es auf dem Rückweg schon zu dämmern begonnen hatte, hatte Luecienne auf dem schlechten Weg kurzerhand seine Hand genommen, und sich daran festgehalten. Luecienne glaubte zu spüren, wie sein Herz raste. Das ihre tat es nicht minder. Beide waren sie in jeder Sekunde ihres Zusammenseins sehr aufgeregt. Beide waren sie nicht gerade die Mutigsten. Als er sich nach Mitternacht von ihr verabschiedete, erinnerte er sie noch mal daran, dass sie am folgenden Nachmittag zu ihm kommen und mit ihm Deutsch üben wollte. Natürlich hatte sie das nicht vergessen. Diese Nachhilfestunden hatte sie ja praktisch selbst ‚eingefädelt', wie sie gefragt hatte, ob er auch Nachhilfe in Deutsch gab. Da hatte er ihr natürlich sofort höchst erfreut ...
    angeboten, dass er mit ihr sehr gerne jeden Tag am Nachmittag ihre Sprachkenntnisse verbessern wollte. Gleich am nächsten Nachmittag ging sie zu ihm. Sie wusste ja, wann er etwa nach Hause kam, und erwartete ihn bereits sehr aufgeregt an der Gartentüre. Sie lernten sehr fleißig. Beide hatten sie allerdings alles andere als das Lernen im Kopf. Jeder dachte, wie sie zu einander finden konnten. Beide sehnten sich sehr nach einander und gingen äußerst liebevoll mit einander um und flirteten auf Teufel komm raus. Am zweiten Nachmittag gingen sie beide schon sehr viel lockerer mit einander um. Nachdem sie zwei Stunden fleißig waren, lud er sie ein, mit ihm mit den Fahrrädern in einen Biergarten in den benachbarten Ort zu fahren. Luecienne hatte bis dahin noch nie Bier getrunken, und war von dem einen Glas, das sie sehr schnell trank, blitzschnell sehr lustig und beschwingt, lachte nur noch immerzu und hielt sich an ihm fest. In Wirklichkeit war sie hellwach und in keinster Weise vom Alkohol benebelt, und tat nur so. Es wurde ein schöner Abend. Da in dem Biergarten auch eine Kapelle spielte, animierte sie ihn schon bald dazu, mit ihr zur Tanzfläche zu gehen. Richtig Besitz ergreifend legte sie ihre Arme um seinen Hals und schmiegte sich sehr eng an ihn. Da sie nur ein Kleid und er nur ein Hemd trug, konnte einer des anderen Körperwärme spüren. Für Rainer war das äußerst stressig und aufregend gleichermaßen, wie er jetzt Luecienne, dieses rassige Vollblutweib mit ihren fülligen Formen und den ...
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