1. Neuorganisation Kap. 03


    Datum: 07.10.2016, Kategorien: BDSM,

    Gefühl in ihr aus, denn der in einem spitzen Winkel obszön zwischen ihren Schenkeln herausragende Fremdkörper verursachte einen ungewöhnlichen Sinnesreiz, da sie praktisch auf ihm ritt. Unwillkürlich erinnerte es sie auf eine befremdende Weise an ihre Jugendzeit, wo sie mit ihrer Freundin herumalbernd Hexen gespielt hatten und sie auf einem Besenstiel ritt. Sie waren allein zu Hause gewesen. Genau wie damals löste dies ein ambivalentes Gefühl in ihr aus. Es war ihnen beiden bewusst gewesen, dass es in ihrem Alter als Teenager ungehörig war, aber gerade das hatte ja auch den Kitzel ausgemacht. Es war surreal wie lebendig dieses Bild auf einmal vor ihren Augen stand. Vielleicht war es ja auch die Gegenwart der sich langsam aufwärmenden Rolle, die ihre Empfindungen und Erinnerungen beeinflusste. Aber sie hatte keine Zeit mehr ihre Erinnerungen zu analysieren, da er inzwischen beängstigend weit ausholte. Aber irgendwie konnte sie nicht daran glauben, dass es real war. Vielleicht wollte sie auch nicht an die Realität glauben, sondern lieber in eine Traumwelt flüchten. Seltsam unbeteiligt beobachtete sie, wie ihr Körper von der Wucht des Hiebes gegen den ‚Stiel' gedrückt wurde. Sie erblickte ihren sich öffnenden Mund und hörte wie aus ferner Distanz einen Schrei. Es konnten nur Sekundenbruchteile sein, aber es erschien ihr viel später, als die dazu gehörigen Empfindungen über sie einbrachen. Der vorherige angenehme Kitzel wurde brutal von dem heißen Schmerz ersetzt und ihr eigener ...
    Schrei hallte in ihr nach. Es war so wie eine Feuersbrunst, die sich ausbreitet, ausgehend von der Hautoberfläche und dann sich in der Tiefe verbreitend, bis beinahe ihr ganzer Unterkörper brannte. Sie spürte die Tränen über ihr Gesicht laufen, aber sie versuchte nicht zu schluchzen. Sie war sich sicher, dass die Finnin genau das nur noch mehr gefallen würde -- und das wollte sie nicht. Im Spiegelbild zeichneten sich unter der Spitzenoberfläche des Slips nun zwei horizontale rote Streifen ab, die ihre Haut zebraartig markierten. Sie versuchte das Bild und die Schmerzen auszublenden, aber es gelang ihr nicht, weil er just diesen Moment wählte, um sie anzusprechen: „ Hast Du Deine Meinung geändert?" Er unterstrich seine Frage mit einem spielerischen aber unmissverständlichen Tappen des Gürtels auf ihren Oberschenkel. Sie durfte ihre Meinung nicht ändern, wenn die Daten unbemerkt ausgewertet werden sollten. Aber selbst zu einem simplen ‚nein' fühlte sie sich nicht in der Lage. Sie hatte das Gefühl ihre Stimme nicht kontrollieren zu können. Es war schwer genug gegen das Weinen anzukämpfen, das sich durch ihre Kehle bahnen wollte. Er wiederholte seine Frage und wartete auf ihre Antwort. Blasiert agierend spielte seine freie Hand mit dem straff gespannten Strapshalter -- er hob ihn ab und ließ ihn klatschend wieder auf ihrem Po aufprallen. Es sah im Spiegelbild anstößig aus. Sie konnte regelrecht in seinem Gesicht ablesen, wie ihn das auf neue Ideen brachte. Sie hatte gedacht dass ...