1. Neuorganisation Kap. 03


    Datum: 07.10.2016, Kategorien: BDSM,

    auf echte oder vermeintliche Angriffe auf seine Autorität reagierte. Und jetzt war er doppelt herausgefordert. Susanne hasste das Aas für diese tückische Manipulation. Sein Nacken rötete sich in verdächtiger Weise und eine Ader auf seiner Stirn begann zu pochen. Er wirkte sehr wütend, aber auch gleichzeitig wie gehetzt, als er einen schnellen Seitenblick auf seine Vorgesetzte warf. Es fehlte nur noch, dass er wie ein in die Ecke getriebener Hund knurrte. Sein Ton war rau, als er langsam den breiten, schwarzen Ledergürtel aus seiner Hose zog: „Susanne, Du hast es nicht anders gewollt. Wenn Du schlau bist, änderst Du jetzt noch Deine Meinung, sonst ...." Susanne befiel eine tiefe Beklommenheit, als sie seine bedrohliche Geste sah. Ihr Herzschlag erhöhte sich frenetisch, aber sie sah keine Möglichkeit zum Entrinnen. Sie konnte ihre Meinung nicht ändern, ohne gleichzeitig die heimlich erworbenen Informationen zu riskieren. Mit Bangen sah sie, wie er das lange Lederband des Gürtels langsam und sehr sorgfältig doppelte. Sie wollte nicht mehr direkt hinschauen, aber auch als sie ihren Kopf abwendete und starr nach vorne schaute, kam sie nicht umhin seine Vorbereitungen im Spiegel zu beobachten. Zuzuschauen wie er den Arm hob und zu wissen, was gleich passieren würde, war schwer zu ertragen. Der explosive Laut des aufklatschenden Leders hallte durch den Raum. Susanne hörte sich aufkeuchen, als der doppelte Schmerz ihr Bewusstsein erreichte - der helle, kurze vom Aufprallen gegen ...
    die Stange war intensiv, aber kurz, während der Protest ihrer Haut langsam anschwoll. Sie musste ihre Augen schließen, um das wütende Brennen des Feuerstreifens über ihrem Po zu verkraften, das nur langsam in ein Abebben überging. Sie spürte nur vage wie er sich an ihr zu schaffen machte. Das Wüten des immer noch heißen Schmerzes übertönte zuerst alle anderen Empfindungen. Dann flogen ihre Augen offen. Im Spiegel sah sie wie er die semi-elastische Rolle bereits oberhalb ihrer Strümpfe von hinten durch das weiche Fleisch ihrer nachgebenden Schenkel schob, und im nächsten Moment die Spitze auf der anderen Seite ergriff und über die metallische Kante der Stange führte. Sie hatte keine Zeit zu protestieren oder dies zu kommentieren, denn behände hatte er seinen Gürtel ergriffen und zog ihr schnell noch eine über. Es war zwar nicht sehr heftig, da er aus dem Handgelenk operieren musste, aber das Brennen war intensiv genug um ihr keinen klaren Gedanken mehr zu erlauben. Sie war abgelenkt, bis er einen halb triumphierenden Blick zu seiner Chefin warf. Sie erkannte wie beide ihre Rückansicht intensiv musterten, jeder mit einem anderen Ausdruck im Gesicht. Sie konnte nicht umhin ihren eigenen Anblick zu checken. Es sah im Spiegelbild nicht nur bizarr aus, es fühlte sich auch so an. Ihre hintere Ansicht wurde von dem hohen Kontrast zwischen der hellen Haut und dem tiefdunklen Stück Kunststoff geprägt, das sich durch ihre Schenkel zwängte. Ihr vorderer Anblick löste ein eigentümliches ...
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