1. Neuorganisation Kap. 03


    Datum: 07.10.2016, Kategorien: BDSM,

    geeignete Maßnahmen in den Griff bekom-men!" Dann machte er seiner Erbitterung über die Ohrfeige noch verklausuliert Luft: „Und Susanne - noch heute wirst Du Deine Loyalität besser als bisher beweisen müssen!" Es klang wie eine Drohung -- und so meinte er es auch, denn sein Groll war tiefsitzend. Er öffnete die Tür und orderte sie grob aus der Suite heraus. „Sieh zu, dass Du einwandfrei für eine Präsentation gekleidet erscheinst. Solche unpassenden Kombinationen lasse ich mir nicht noch einmal bieten! Mir ist egal wie Du das machst, aber ich erwarte Perfektion und Klasse!" 4.5 Aushilfe Maria kam hinter Michel gerade im Treppenhaus hoch und hörte noch die letzten Worte von Johannes Burg. Ihr war auch bewusst, dass Johannes Burg seine Ziele mit robusten Mitteln verfolgte und sie empfand die Worte und den Tonfall von Herrn Burg als unangemessen harsch. Michel's Fragen erstaunten sie zunächst aber doch: „Die Strumpfhose und die Bluse - hat er das gemacht? Er hat doch nicht etwa..?" Maria hörte wie die Deutsche verlegen und gestresst klang: „Nein, nicht die Strumpfhose, nein nicht so wie Sie ... Er ist ausgerastet, weil..." Sie unterbrach sich und fing noch mal von vorne an: „Also, seine Chefin ist da. Ich sollte sofort eine Präsentation halten. Ich hatte nur wenig Zeit und konnte mich nicht mehr richtig umziehen, also war meine Kleidung nicht sehr passend. Das hat ihn extrem geärgert wegen seiner Chefin, also hat er die Bluse..." Erst jetzt erblickte Maria die von Michel ...
    angesprochene Susanne, die ihre Bluse mühsam zusammenhielt. Jetzt verstand sie die Bemerkung von Michel, da die meisten der oberen Knöpfe an der Bluse fehlten. „So können Sie doch nicht durch das Hotel laufen! Das durfte er doch nicht machen! Frau Berg, wie können wir helfen?" Michel klang ganz emphatisch. Auch Maria fand das Zerreißen der Bluse ungehörig, aber irgendwie gönnte sie der sonst so smarten Deutschen den Ärger mit ihrem Chef. Die sofortige Hilfsbereitschaft von Michel, die sich in seinen Worten ausdrückte, war ihr nicht recht. Außerdem konnte sie den Mann verstehen, denn das Outfit von der Frau war wirklich drittklassig und ein freizeitmäßiger Jeansrock samt Laufmaschen in der Strumpfhose war selbst für den ‚Casual Friday' unmöglich. Und wie konnte man nur auf die Idee kommen einen pinken BH mit weißen Punkten unter einer weißen halbtransparenten Bluse bei einer anscheinend wichtigen Präsentation zu tragen? „Maria, kannst Du unserer Kollegin nicht helfen? Du hast mir doch erzählt wie Du eingekauft hast..." Maria erkannte, dass Michel gerne helfen wollte. Sie konnte das schlecht ablehnen, ohne sich dem Vorwurf der mangelnden Hilfsbereitschaft auszusetzen. Natürlich würde sie helfen müssen, aber ebenso auch darauf achten, dass die Frau, die sie in gewisser Hinsicht als Rivalin betrachtet, nicht noch von dieser Situation mehr als nötig profitierte. Die deutsche Frau war sichtlich geniert: „Ich kann doch nicht ... und außerdem habe ich keine intakten Strumpfhosen mehr." Bevor ...
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