1. Neuorganisation Kap. 03


    Datum: 07.10.2016, Kategorien: BDSM,

    Stimme ungerührt klingen zu lassen, als ob diese Antwort nur für sie relevant war. Dabei war das die Nagelprobe auf die ihn quälende Frage wie weit sie gehen würde, um eine Abreise zu vermeiden. Es war ein Wagnis, denn wenn sie einfach die Abreise wählte, war seine Glaubwürdigkeit bei Karen gründlich erschüttert. Sie starrte ihn voller Hass an. „Er hat verlangt, dass ich mich ohne Gegenwehr über seine Knie lege und zwei weitere Schläge auf meinen Po bekomme." Sie blickte verlegen und gleichzeitig wütend von ihm zu Karen und zurück. Wahrscheinlich erwartete Susanne eine Reaktion von ihr, aber diese kam nicht. Er hatte bereits in den Augen von Karen gelesen, dass sie nun doch an dem Vorfall interessiert war. Also bohrte er noch weiter mit seinen Fragen. „Susanne, hast Du nicht die Details vergessen? Was habe ich noch zusätzlich verlangt?" Sie wollte nicht antworten. Trotzig schwieg sie. Er fühlte sich nun bedeutend sicherer. „Gut, dann werde ich das sagen, aber ich erspare Dir nicht die letzte Antwort." Er wandte sich an die Partnerin der Firma : „Karen, ich habe von ihr verlangt, dass sie als klares Zeichen ihres Einverständnisses eigenhändig ihre Strumpfhose bis auf die Knie herunter zieht sowie ihren Rock so hoch zieht, dass ihr Po nicht mehr davon geschützt wird." Dann sah er seine Assistentin wieder an: „Susanne, erklärst Du bitte Frau Rautatie, ob und wie Du auf meine Forderung reagiert hast?" Er wollte die Freiwilligkeit ihrer Aktion betonen, die für ihn ursprünglich ...
    die typischen Züge der Handlungsweise einer devoten Frau aufwies. Inzwischen hatte er zwar einige Zweifel bekommen, aber hoffentlich war dies zumindest für Karen überzeugend genug. Susanne hatte offensichtlich schon befürchtet, dass er das fragen würde. Aber diese Freiwilligkeit zuzugeben, fiel ihr sehr schwer. Er sah wie ihr Gesicht sich noch intensiver färbte, als sie mit leiserer Stimme fortfuhr: „Ich habe es so ... wie von ihm verlangt gemacht..." Endlich hatte er sie dort, wo er sie haben wollte. Jetzt konnte er endlich seine Behauptung anbringen und auch untermauern: „Susanne ist noch sehr unerfahren in solchen Beziehungen. Sie wird Job und Privates in Zukunft nicht mehr verwechseln." Bevor sie sich jedoch genügend gefasst hatte, um lautstark protestierend ihren Standpunkt einzubringen, fuhr er geschmeidig fort: „Karen, Du weißt ja aus dem Club wie es mit Novizen auf diesem Gebiet sein kann. Sie ist zwar sehr intelligent, aber sie hat heute den falschen Zeitpunkt und Ort für eine Rebellion gegen mich gewählt. Da Susanne nicht sofort abreisen möchte, wird sie sich jetzt bei uns beiden entschuldigen - nicht wahr, Susanne?" Das erstickte ihren Protest, noch bevor sie richtig ansetzen konnte. Ihm war klar, dass sie noch vor kurzer Zeit ein klares Bekenntnis zu ihrem Freund abgelegt hatte und sicherlich wider-strebende Gefühle zu seiner behaupteten Beziehung hatte. Er hatte jedoch die intuitive und un-trügliche Ahnung, als ob seine Erpressung mit der Abreise funktionieren ...
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