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Junge Liebe Teil 12
Datum: 30.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
durcheinander, indem sie sich auf sein Gesicht stürzten als wäre es eine Sahnetorte. Es war Spaß. Aber es war auch aufregend. Peter zu küssen war ohnehin toll, aber wenn er nach Römers halben Hähnchen schmeckte, war er ein absoluter Traum. Das befand auch Nadia nach einem Augenblick, indem sie wisperte: „Was immer das ist, ich will es!" „Soll ich euch dann eure Teller holen?", fraget er scheinheilig. „Die... die sind schon fertig?", keuchte Patty. „Und du hast sie nicht mitgebracht?" „Wäre ich dann geküsst worden?", feixte er. „Lauf los!", forderte Nadia und versuchte dabei streng und wütend zu klingen. „Und wenn du nichts zu essen dabei hast, brauchst du gar nicht wiederzukommen", rief sie ihm noch nach. „Blödian..." Alle - oder zumindest fast alle - unanständigen Gedanken wurden in den Hintergrund gedrängt, als Peter mit drei Tellern zurückkehrte, auf denen jeweils eines der weltberühmten Halben von Römers lag. Sie standen kaum auf dem Tisch, als sowohl Nadia als auch Patty schon die Keule in der Hand hielten. Sie mit Servietten auszustatten überließen die beiden ebenso Peter, wie ihre Füße auf seinem Schoß zu platzieren. Strafe musste sein. Und das Essen war einfach wichtiger. Patty kannte es schon, aber sie genoss es trotzdem in vollen Zügen. Und sie genoss auch den staunenden und genießerischen Ausdruck auf Nadias Zügen. Niemand wusste ganz genau, wie Frau Römer die Hähnchen würzte, damit sie so himmlisch schmeckten. Es war ein Familienrezept, behauptete sie, aber das ... war einfach zu banal. Das gegrillte Geflügel war nämlich nicht nur von der würzigen Mischung bedeckt, sonder richtig davon durchdrungen. Es war unmöglich, diese Hähnchen nicht zu lieben. Selbst Vegetarier vergaßen ihre Überzeugungen bei dem Geruch. Und wer sowieso Fleisch mochte, würde schnell süchtig. Dementsprechend vergingen die ersten Minuten der Mahlzeit in gefräßigem Schweigen und bei voller Konzentration auf das Essen. Erst nachdem der erste Hunger gestillt war, fand Patty wieder Zeit, ihre Umgebung wahrzunehmen. Ihre Überraschung war daher umso größer, als Peter ihr ein Stück vom zarten Brustfleisch vor den Mund hielt. Aber es war unmöglich, dazu nein zu sagen, also öffnete sie die Lippen und verzieh ihm seine Gemeinheit, indem sie seine Finger küsste, bevor sie den Mund wieder schloss. Dann beobachtete sie, wie sich das Ganze auf Nadias Seite wiederholte. Und danach sah sie, wie Peter sich rasch ein Stück des weniger beliebten Fleischs von der Seite nahm und danach wieder Brustfleisch an seine beiden Freundinnen verfütterte. Es war... deku... deke... dekadent! Himmlisch dekadent. Hochzufrieden entspannte sich Patty völlig und ließ sich füttern. Peter zerlegte die Hähnchen und gab sie besten Stücke an seine Mädchen ab. Und sie konnte dem nicht widersprechen. Sie konnte nur genießen und ein wenig mit ihrem Fuß an Nadias Bein entlang streicheln, das neben ihrem auf seinem Schoß lag. Wie konnte so etwas Einfaches wie Essen zu einem sinnlichen Erlebnis werden? Und wieso ...