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Junge Liebe Teil 12
Datum: 30.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
gerade ihr Schoß nicht mehr vor Blicken geschützt war. Wenn einer der Rentner aufstand, um zur Toilette zu gehen, würde er ihr direkt zwischen die Beine sehen können, wenn sie die nicht fest geschlossen hielt. Nadias Gesichtsausdruck war abwartend und schwer zu deuten, als sie ihre Freundin wieder ansah. Aber in dem Moment, wo Patty ihre Schenkel eine Handbreit öffnete, fing sie an zu grinsen und leckte sich über die Lippen. Eine Geste, die Patty sofort erwiderte. Es überraschte sie nicht im Geringsten, als Nadia ein Bein ausstreckte und ganz langsam mit den Zehen über ihren Oberschenkel streichelte. Immer weiter und weiter auf ihren Schoß zu. Es war genau das, was sie selbst hatte tun wollen. Und auch tat, selbst wenn sie nicht die Erste dabei war. Es war ein Spiel mit dem Feuer. Und dass nicht etwa wegen der Gefahr entdeckt zu werden. Die war Patty nämlich herzlich gleichgültig. Das Feuer, mit dem sie beide zu spielen anfingen, war die Leidenschaft, die langsam aus ihrem Dornröschenschlaf erwachte und ihr Köpfchen reckte. Und sie erhielt nicht sonderlich viel Zeit, sich den Schlaf aus den Augen zu reiben. Patty erschauerte stark, als Nadias Zehen ihre Schamlippen berührten. Bis gerade war dort alles ruhig gewesen, aber plötzlich fühlte sie das vertraute Ziehen der Lust viel stärker als die kaum erträgliche Intensität der Berührung auf ihrer gereizten Haut. Ihre eigene Berührung versuchte sie so sanft wie irgend möglich zu halten, weil Nadia nicht weniger wund sein ... musste. Und genau das war es auch, was dieses Spiel so reizvoll und riskant machte. Die sanften Berührungen waren nämlich perfekt, um die Lust erst so richtig zu wecken. Aus halbgeschlossenen Augen einander anstarrend wurde die Welt um sie beide herum schnell völlig bedeutungslos. Jedenfalls bis Peter zurückkehrte. Patty bemerkte ihn erst, als er die Hand auf die Lehne des Stuhls legte, der ihm zugedacht war. Dann hatte er allerdings ihre volle Aufmerksamkeit, denn er brachte einen göttlichen Geruch mit sich, der ihren Magen sofort hörbar grummeln ließ. Oder war das doch Nadias Bauch? Grinsend stand er da und leckte sich die Finger ab. Und sofort wussten beide Frauen, weswegen er aussah, als habe man ihn mit der Hand im Bonbonglas erwischt. „Du...", fing Nadia an. „Ekel!", vervollständigte Patty. „Du kannst doch nicht!" „Wie konntest du nur?" „Hast du gar nicht an uns gedacht?" „Liebst du uns denn nicht mehr?" Peter blickte von einer zur anderen, während sie mit zunehmendem Spaß an der Sache ein Drama daraus machten. Aber er entwaffnete sie ziemlich effektiv. In die Hocke gehend sagte er nämlich nur: „In meinen Mundwinkeln könnte noch was sein." Es war absolut durchschaubar. Völlig offensichtlich. Aber Patty brauchte keine Sondereinladung, wenn auch nur etwas von der würzigen Soße in Aussicht stand. Und Nadia brauchte keine zusätzliche Aufforderung, um ihren Freund zu küssen. Dementsprechend brachten sie beide die ohnehin schon Kopf stehende Welt der Stammtischler noch zusätzlich ...