1. Erwachen


    Datum: 07.10.2016, Kategorien: BDSM,

    gerade so laufen. Man, ich fühl mich dermaßen gefickt, daß ich mich frage, wie oft oder sogar wieviele, wenn das nicht so abwegig wäre." Jetzt lächelt Marc wieder: „Wie oft ist doch unwichtig, aber wieviele? Keiner." PENG! Verwirrt blickt sie ihn an. „Du meinst doch nicht etwa, ich hätte mir das ..." wieder eine fahrige Bewegung die das Atelier und alles darin umfaßt, danach öffnet sie mit beiden Händen das Hemd und entblößt ihre Brüste, auf denen sich die Nippel aufgerichtet haben und noch dunkelrote Spuren der letzten Nacht tragen, „irgendwie selber angetan?" „N a j a...", antwortet Marc gedeht, der seine Ruhe und Sicherheit wieder erlangt hat. „Wir hatten nach deinen Angriffen einen kleinen Streit, in dem du mir vorgeworfen hast, ich hätte niemals versucht mit dir zu schlafen. Ich hätte wohl Angst vor dir, so wie ich mich immer hinter meiner Kamera verstecke. Ich würde mich immer nur mit irgendwelchen kleinen unscheinbaren grauen Mäusen abgeben, die dann nach einem halben Jahr oder so wieder verschwunden wären. Nur einmal, als ich mit Natalie, dem Star der Agentur zusammen gewesen bin,", er betonte dabei jedes Wort und machte dazu eine Geste, als stünde eine überlebensgroße Natalie auf einem Sockel, „da hätte ich eine Frau an meiner Seite gehabt, die schon äußerlich zu mir gepaßt hätte." Anna hörte zu und so langsam tauchte die Szenerie wieder aus der Erinnerung auf. Marcs Zusammenfassung war eine ziemlich nette Untertreibung. Sie hatte ihn verhöhnt, mit dem Verstecken ...
    hinter der Kamera und die Sache mit den grauen Mäusen war in ihrer Erinnerung deutlich gemeiner formuliert. Sie erinnerte sich aber auch an den Gesichtsausdruck, als sie auf Natalie zu sprechen gekommen war. Natalie war ein typisches Model gewesen, 1,78 m groß, rotblondes gelocktes Haar, endloslange Beine, und und und. Sie hatte ES einfach. Die Fotografen liebten sie und sie wurde laufend gebucht. Außerdem schien sie kein Dummchen zu sein. Vielleicht war auch genau das, warum sie und Marc von Anfang an so gut zusammen zu passen schienen. Sie las in den Pausen meist irgendwelche Bücher und ganz schnell hatten die beiden sich darüber erst unterhalten, dann gestritten und sich schließlich darüber in endlosen Debatten duelliert. Trotzdem oder gerade deswegen waren beide bald ein Paar gewesen und es ging am Set wieder weniger kämpferisch zu. Eines Tages war Natalie dann weg, die Agentur konnte sie nicht mehr erreichen und nach Wochen hatte Anna aus Marc herausbekommen, daß sie ihn in einem Streit verlassen hatte. Es war um irgend etwas mit Körper und Seele gegangen. So hatte Anna es verstanden. Irgend etwas hat er dann wohl übertrieben -- jedenfalls war Natalie weg und kurze Zeit später kam die nächst in sein Leben und er war wieder ruhiger und ausgeglichener, zumindest bis die dann auch irgendwann weg war. All das fiel Anna jetzt wieder ein. Aber was hatte das mit der letzten Nacht zu tun? Fragend blickt sie zu Marc, der offensichtlich auf sie gewartet hat. „Und dann, ", er zögert ...
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