1. Erwachen


    Datum: 07.10.2016, Kategorien: BDSM,

    heute schon zweimal getan hat. „Du hast gestern etwas viel getrunken und ich habe dich nicht mehr fahren lassen. Du wolltest nicht allein nach Hause, also sind wir zu mir. Dann hast Du mir meine Schlüssel abgenommen und wir sind hier gelandet. " „Geht's etwas auch genauer?" Warum können Kerle nie nur antworten? „Nein. Da mußt Du schon selber drauf kommen." Plötzlich wird der bisher offene und ruhige Blick, für einen kurzen Moment kalt und stechend. Sie blickt irritiert auf die Kaffeetasse, die vor ihr steht und greift danach, wie um sich dahinter zu verschanzen. Die Tasse ist leer. Ihre steht ja noch im Bad. Er wirft zwei Stück Zucker hinein und schenkt ihr nach. Langsam rührt sie in dem Getränk. Daß das seine Tasse ist, gibt ihr ein seltsames Gefühl der Nähe, genauso wie das Hemd, das noch immer an ihr klebt und an dem sie jetzt zwei Knöpfe schließt. Sie holt tief Luft, strafft sich, sieht im direkt in die Augen und fragt: „Haben wir miteinander geschlafen?" „Was meinst Du?" „Frag nicht so dämlich! Hast Du mich gefickt?" „Das sind aber zwei grundverschiedene Dinge.", antwortet er langsam und überlegt. WARUM können Kerle nie einfach antworten? „Herrgott nochmal! Was ist an der Frage denn so schwer zu beantworten?", schreit sie ihn an. „Haben wir oder haben wir nicht?" „Wir? Nein." Puh! Erleichterung. Sie entspannt sich. „Du Dich? Vielleicht..." Marc blickt sie erwartungsvoll an. Irritation fällt wie ein Schatten über das eben noch erleichterte Gesicht. Anna spannt sich ...
    erneut -- hebt langsam ihren Blick und fragt dann ganz leise: „Was war hier los? Was haben wir getan? Keine Spielchen -- bitte! Mir fehlt im Moment zu viel Film und ich weiß gerade nicht, was mir mehr weh tut, mein Kopf oder mein Arsch oder meine Titten. Bitte!" „Na gut. Du mußt ja wirklich einen üblen Filmriß haben. Aber Du wollest Dich ja betrinken." Marc hat ihre Hände gegriffen und drückt sie auf den Tresen, so daß sie sich nicht wehren kann. Die Kaffeetasse steht noch vor ihr, wie ein Relikt von Normalität, während Anna mit zusammengekniffenen Augen langsam in der Suppe aus Erinnerungsfetzen und den Zeichen, die ihr ihr Körper gibt, rührt, um die vergangene Nacht zu erfassen. Plötzlich nimmt Marc die Tasse zwischen ihnen weg, stellte sie schnell zur Seite, tritt um den Tresen herum und zieht sie von dem Hocker herunter zu sich heran. „Oh oh, dich hat es scheinbar ziemlich erwischt. Genug damit. Du willst es wissen? Dann komm..." Marc läßt die Worte zwischen ihnen hängen und noch während sie versucht hinter die Geschichte zu kommen, geht er in Richtung Atelier davon. Sie folgt ihm, ohne zu wissen, was hier gespielt wird. Aber sie vertraut ihm. Sie betreten das Atelier, das im Dunkel liegt, durch eine Tür, die Marc schnell hinter ihnen schließt, bevor Anna Details des Raumes erfassen kann. Sie erkennt das harte Klappen der Tür als das Geräusch, das sie geweckt hat. Obwohl eine Art Notbeleuchtung brennt, ist kaum etwas zu erkennen. Marc löst sich von ihr, tritt etwas zur Seite ...
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