1. Erwachen


    Datum: 07.10.2016, Kategorien: BDSM,

    zieht sie ihn wieder heraus und blickt ihn triumphierend an. „Und? Das kann ich auch.", sagt er gelangweilt. „Glaubst du es geht mir darum, wer die Größten, Längsten und die meisten in sich rein schieben kann? Dann würde ich Pornos drehen und mir die Kohle mit ner Website verdienen." „Und worum geht es dann hierbei?" Der Typ hat Nerven. Bis jetzt hat sie mit der Nummer noch jeden beeindruckt und vor allem Stephan konnte sie damit praktisch an der Leine führen. Pah -- an der Leine führen; bis zum nächsten Model, mit dem er sie dann wieder betrog. „Und, was ist es dann? Erklär es mir!" Das wollte sie nicht auf sich sitzen lassen. Sie wußte um ihre Wirkung auf Männer. Nur Marc schien manchmal immun dagegen. Zu oft hatte er sie mit einem Lächeln abprallen lassen. Laß gut sein; sagte er dann immer. Jetzt hatte sie ihn doch mal soweit, daß sie, wenn auch durch den verdammten Tequila ziemlich benebelt, einen tieferen Blick auf ihn erhascht hatte. Sie war nicht bereit jetzt einfach aufzugeben. ds „Was soll ich mit Äußerlichkeiten anfangen?" Marc redet einfach weiter. „Mich interessiert der Mensch. Seine Erregung, seine Angst, sein Vertrauen und seine Hingabe." „Und das kann ich nicht und hab ich nicht? Wofür hältst Du mich? Eines dieser dummen Models, die meinen, ihnen gehört die Welt?" „Das hab ich nicht gemeint.", verteidigt sich Marc. „Obwohl, das mit dem Model könntest du immer noch; und tu nicht so, als wüßtest du das nicht ganz genau." Anna machte ein paar Posen in seine ...
    Richtung. Ganz elegant schiebt sie den Träger ihres Kleides wieder über die Schulter nach oben und fährt mit den Posen fort. Wow, dachte er, jedenfalls hat sie es noch, 100 prozentig. Sie legte die Hände von unten an die Brüste, hebt sie leicht an und beugt sich nach vorne und lächelt ihn mit einem gespielten Kuß an. „Laß gut sein, Marilyn hat's erfunden, und als es Cindy in den 80ern und Elle in den 90ern gemacht haben, war es cool, aber heute kommst du damit nur noch in einen Wäschekatalog -- wenn du Glück hast." Mistkerl, und er hatte auch noch recht. „Lenk nicht ab! Was interessiert dich und was davon hab ich nicht." „Komm hör auf. Du bist nicht der Typ für diesen Teil meiner Welt. Dafür bist du zu brav und du brauchst mir nichts zu beweisen." Trotzdem hatte Marc eine Kamera zur Hand genommen und beobachtete Anna. Na warte! Mit beiden Händen streift sie die Träger ihres Kleides von den Schultern und entledigt sich des Kleides mit einer eleganten Bewegung ihrer Hüften, das zu ihren Füßen mit leisem Rascheln zusammenfällt. Sie stemmt die Hände leicht auf die Hüften, drückt den Rücken durch und die Brust heraus, schüttelt ihr Har kurz und blickt ihn direkt durch die Kamera an. Das waren sie, die Momente, in denen Marc die Digitaltechnik richtig liebte. Photographie war immer eine Kunst gewesen, aber in solchen Momenten waren meist die Filme alle gewesen und ein Assistent mußte ihm eine neue Kamera reichen. Dann war so ein Kleid gefallen, ohne daß man es nochmal genau so ...
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