1. Erwachen


    Datum: 07.10.2016, Kategorien: BDSM,

    auf dem Schoß neben ihr auf dem Fußboden platz. Anna kennt diese Szenerie. Marc macht das immer dann, wenn ein Shooting besonders gut gelaufen war und er die Bilder mit ihr auswählen wollte. Sein Rückfall in dieses Verhalten amüsiert und ehrt sie zugleich. Es war also ein besonders Shooting gewesen. Das blaue Licht ist plötzlich weg und auf der Wand erscheint der Raum in dem sie gerade sitzen und in der Mitte steht eine offensichtlich mehr als nur leicht tequila-seelige Anna, einen Arm seitlich ausgestreckt, die Sandalen baumeln an den ausgestreckten Fingern, auf der anderen Seite war ihr der Träger des Kleides herunter gerutscht und gibt den Blick auf ihre Brust frei. Ihr Kopf liegt seitlich auf der Schulter. „Was soll das hier?", fragt Anna scharf und ungeduldig. Es ist ihr etwas peinlich. „Ganz ruhig. Wart einfach ab. Wir sind also angekommen und du hast mit meinem Schlüssel das Atelier aufgeschlossen. Danach hast du sich dann etwas in Rage geredet." Sie hatten sich zuerst in der Bar unterhalten, daß sie mit der Situation mit Stephan unzufrieden sei und sie oft eifersüchtig sei. Dann hatte sie gemeint, daß sie es bei einem Künstler wie Marc vielleicht viel besser hätte, der hätte Zeit für sie und würde sich um sie kümmern. Aber Marc hätte sich scheinbar nie für sie interessiert. So ging es dann auf dem Heimweg weiter und dann waren sie in Marcs Atelier angekommen. Seine Stimme war immer leiser geworden und Anna starrt auf die Bilder, die sich auf der Wand und vor ihrem ...
    geistigen Auge langsam zu dem fehlenden Stück Film verdichten, der jetzt langsam vor ihr abzulaufen beginnt. „Du hast wohl Angst vor mir, so wie du dich immer hinter deiner Kamera versteckst. Es sind immer irgendwelche unscheinbaren grauen Mäuse, mit denen du zusammen bist, die dann nach einem halben Jahr oder so wieder verschwinden. Nur einmal, mit Natalie, da hattest du eine Frau die schon äußerlich gepaßt hat." „Oh bitte, nicht die Geschichte.", antwortet Marc etwas genervt. „Die war doch nur eine Puppe, nichts anderes. Ihre Bücher hat sie wie für eine Konversationsschule gelesen. Und wenn ich mal Lust habe, eine leere Hülle zu vögeln, dann kauf ich mir eine Puppe zum Aufblasen." „Ach ja, ist es das, was Du hier treibst." Anna hat in der Zwischenzeit das Atelier erkundet und kommt mit einem schwarzen Dildo auf Marc zu. „Leg das wieder hin. Damit kannst Du eh nix anfangen." „Ach ja", gibt sie eingeschnappt zurück. „So siehst du mich also." Dabei beginnt sie den Dildo zu blasen. „Du denkst auch, ich hab keine Ahnung von der Welt." „Jedenfalls nicht von meiner Welt. Leg es zurück. Du kannst dich damit ficken so viel du willst und wohin du willst, du würdest mich trotzdem nicht wirklich anmachen." „Nicht wirklich anmachen? Was soll das denn sein? Ein bißchen geil -- ein bißchen schwanger -- auf so was Blödes kommen nur Männer.", feixt sie und schiebt sich den Dildo in einer beinahe beeindruckenden Darbietung ganz in den Rachen, so daß er sich in ihrer Kehle abzeichnet. Langsam ...
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