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Hotel
Datum: 07.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,
weiß nicht, was man in so einer Situation sagen könnte und so richte ich mich ganz auf, krabbele über ihn hinweg, stolpere über die Bettdecke und flüchte mich ins Bad. Ich weiche meinem rotwangigen Spiegelbild aus, beuge mich über das Waschbecken, schaufele mir kaltes Wasser ins Gesicht. Als ich mich wieder aufrichte, steht er hinter mir, schlingt einen Arm um mich, streicht die verschwitzten Haarsträhnen zur Seite und küsst mich auf den Hals. Unsere Blicke treffen sich im Spiegel, ich schaue rasch weg, fürchte mir vor dem, was ich in seinen Augen finden könnte – und er in meinen. Er zieht mich mit sich, streckt eine Hand aus, dreht das Wasserhahn an der Wanne auf. „Baden oder Duschen?", fragt er leise in mein Ohr hinein. „Beides?", frage ich leise zurück. Wir steigen unter den Duschkopf über der Wanne, lassen uns erst das Salz von der Haut spülen, stöpseln den Abfluss zu, lassen warmes Wasser in der Wanne aufsteigen. Auf dem Wasser fehlt Schaum, ich klaube die vor wenigen Stunden weggeworfene Seife aus dem Mülleimer, löse sie in dem warmen Wasser auf, schmiege mich mit dem Rücken an seine Brust. Die Seife schäumt nicht, hinterlässt nur helle Schlieren in dem klaren Wasser und schweren, muffigen Lavendelgeruch in der feuchtwarmen Luft. Er nimmt mir das kleine Seifenstück aus der Hand und fährt mir damit über Brüste und Bauch, kreist über meinem Schambein, lässt sie kurz zwischen meine Schenkel gleiten und zurück zu meinen Brüsten wandern. Als sie zu matschig ist, um sie ...