1. Luise


    Datum: 26.06.2017, Kategorien: BDSM,

    jetzt so wenig Lust wie nie, sich mit dieser Frau zu unterhalten, denn auf ihn wartete eine erstklassige Spitzenbraut und nicht diese wabbelnde alte Schachtel. "Na was haben wir denn heute Abend in diesem Aufzug vor?" und mit neugierigem Blick hackte sie bei ihm unter, so als wolle sie heute Abend mit dem jungen Mann an ihrer Seite etwas unternehmen. In ihm begann es zu kochen. Wenn er etwas hasste, dann war es, wenn Frauen ihn meinten bemuttern zu müssen, ihn tätschelten wie ein kleines Hündchen und in ihrer Sprache in die "Wir" Form verfielen als würde sie eine besonders enge Beziehung mit dem Angesprochenen verbinden. "Ich gehe kleine Kinder essen, Jungfrauen schlachten und den Teufel anbeten!" und er bedachte nach diesen Worten seine Nachbarin mit einem eiskalten Lächeln. Erschrocken ließ sie seinen Arm los starrte ihn einen Moment an, lachte dann schrill auf und gab ihm einen Knuff in die Seite. Doch ihr Gesicht verriet deutlich, dass sie sich nicht ganz sicher wahr, wie ernst er das gerade gemeint hatte. Aber Martin hatte erreicht was er wollte. Seine Nachbarin trottete davon nicht ohne sich noch einmal nach Martin umzudrehen. Aber sein entwaffnendes Lächeln erwiderte sie nur mit einem etwas schüchternen Grinsen, bevor sie in ihrer Wohnung verschwand. Geschafft, die war er los, und holte er sein Auto aus der Tiefgarage und machte sich auf den Weg zu Luise. Bei der Vorstellung was er heute Abend vielleicht noch alles erleben mochte, lugte sein kleiner Freund vorsichtig ...
    zwischen dem schweren Ledermantel hervor und Martin musste sich zwingen, sich auf das Autofahren zu konzentrieren. Nach 20 Minuten kam er an der angegebenen Adresse an. Ein typisches Neubauviertel der besser verdienenden Klasse. Hier wohnten aber sonst eher die Biedermänner. Jungyuppies wie er nahmen sich eher die Penthouse Wohnung in der Stadt. Nun stand er vor einem dieser prächtigen Bungalows und außer einer Hausnummer, über dem Briefkasten angebracht an der gemauerten Säule, neben dem Tor zum Garten, die den schmiedeeisernen Zaun abschloss, der das Grundstück umrahmte, stand kein Name an der Pforte, weder auf dem Briefkasten, noch auf dem Klingelschild. Gerade als er auf die Klingel drücken wollte wurde der Türöffner von innen betätigt. Ein sonores Summen am schweren schmiedeeisernen Gartentor verriet, dass man ihn bereit erwartete. Die Haustür wurde geöffnet und er erkannte eine schlanke hochgewachsene Silhouette die im fahlen Licht, das aus den hinteren Räumen in den Eingangsbereich schien, irgendwie geisterhaft schön erschien. Ihr wallendes Haar war trotz der Dunkelheit gut zu erkennen, ja das war Luise. Ein bezauberndes Lächeln und eine atemberaubende Frau empfing ihn. Luise hatte sich in einen fast durchsichtigen Seidenmantel gehüllt. Ihre endlos wirkenden Beine steckten ich schwarzen Latexstrümpfen und am Körper trug sie einen harten schwarzen Lederbody, der sie wie ein Gefängnis zu umklammern schien. Schon der erste Anblick machte deutlich, dass diese harte Schale, ...