1. Jessi - Teil 1


    Datum: 22.06.2017, Kategorien: Erstes Mal, Hardcore,

    ausgeflippt, wenn sie nur mit Mini und Top auf dem Roller gefahren wäre. Er war selber Motorradfahrer und war der festen Überzeugung, dass man auch auf einem kleinen Roller Schutzkleidung tragen müsse, als ob man zu einer Weltumrundung aufbrechen würde. Ihre Mutter war etwas liberaler und sagte, es sei ok, wenn sie zumindest eine lange Hose und die Motorradjacke tragen würde. Ein Kompromiss, mit dem Jessi nur schwer leben konnte. Jetzt zog sie einen knappen Jeans-Mini aus ihrem Rucksack und legte ihn auf ihre Jacke. Dann zog sie ihre Jeans aus und stopfte sie in den Rucksack. Auch ihren hellblauen Slip zog sie aus und tauschte ihn gegen einen winzigen String ein, den sie ebenfalls im Rucksack hatte. Dann zog sie sich ihren Rock über. So wollte sie für Tom aussehen. Oh, nein. Es fehlte noch etwas. Schnell holte sie das kleine Schminkset heraus und prüfte mit einem Blick in den Spiegel ihr Makeup. Sie lächelte. Alles ok. Noch vor einigen Monaten hätte sie nicht so viel Wert darauf gelegt. Aber das hatte sich ja geändert. Sie stopfte alles in ihren Rucksack und versteckte ihn hinter den Stohballen. Ein Blick auf ihr Handy verriet ihr, dass Tom frühestens in 15 Minuten hier sein würde. Sie hockte sich auf einen alten Reifen und öffnete sie Galerie auf ihrem smartphone. Tom hatte bei ihrem letzten Date Bilder von ihr gemacht. Ihr wurde ganz warm und kribbelig, als sie daran dachte. Da lag sie im Heu. Sie war eigentlich ganz hübsch, dachte Jessi: schlank (fast schon dürr, meinte ...
    sie selber), über 1,70m und lange dunkelbraune glatte Haare, die ihr bis zur Taille gingen. Ihre hellbraunen Augen hatten ihren Vater dazu veranlasst, ihr den Spitznamen Rehlein zu geben, was Jessi nur wenig nett fand. Zumal sich der Name nicht nur auf ihre Augen und die braunen Haare bezog. Sie war auch sehr schüchtern und zurückhaltend. Besonders bei Fremden. Daher kam es auch schon mal vor, dass ihr Vater sie „mein scheues Rehlein“ nannte. Jessi hasste es, wenn ihr Vater das sagte. Aber trotzdem hatten Jessi und ihr Vater ein sehr inniges Verhältnis. Sie war seine Prinzessin. Er passte (manchmal eindeutig zu viel) auf sie auf, aber konnte genauso gut zuhören, sich ihre Probleme anhören und stellte sich bedingungslos vor seine Tochter. Sie war sein Ein und Alles. Umso schwerer war es daher mit dem Thema Jungs. Wo bei anderen Mädchen die Mütter ständig ins Zimmer kamen und fragten, ob man noch was zu trinken haben wolle oder ob der „junge Mann“ nicht zum Abendessen bleiben wolle, war es bei Jessi ihr Vater, der wie ein Helikopter über ihnen kreiste und beobachtete, was da gerade vor sich ging. Selbst Manu ging das oft zu weit und sie pfiff Rainer regelmäßig zurück, wenn er mal wieder seiner Tochter nachfahren wollte, obwohl sie nur zum Sport gefahren war. Wenn er von Tom gewusst hätte…. Auf dem nächsten Foto hatte Jessi das Shirt etwas hochgezogen und ihr flacher Bauch und der Ansatz ihrer Brüste war zu sehen. Sie selber schaute zur Seite und war kaum zu erkennen. Ach, ihre ...
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