1. Der weltberühmte Pianist...


    Datum: 22.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    meinem Ex und seiner Neuen; er besucht mich manchmal, du hast ihn vielleicht schon mal gesehen, er kommt immer mit einem knallgelben Fahrrad.` ,Das Fahrrad hab ich schon im Hausflur gesehen, den Jungen nicht.` ,Tut ja nichts zur Sache. -- Also: Kommst du am Sonntag wieder, und wir pflücken die Birnen?` ,Ja, gern -- und --?` ,Was und?`, fragte Traute streng. ,Wieder -- hier?` ,Was meinst du mit hier?` ,Hier -- so -- nach dem Pflücken --?` ,Nun komm schon raus mit der Sprache: Was willst du?` ,Im Bett --` ,Oder unterm Johannisbeerbusch`, lachte Traute, ,ja, mein Jung, wenn du artig bist. -- Und noch was: Bring deiner Mutter bitte diese Tüte Äpfel mit einem Gruß von mir und laß dir was einfallen, daß du nach dem Baden noch hier vorbeigekommen bist und mich gesehen hast -- oder so. Aber du mußt deiner Mutter sagen, daß du mich getroffen und mir beim Pflücken geholfen hast, verstehst du?` ,Ja, Frau --` ,Traute!` Damit verabschiedete sie mich mit einer großen Tüte Äpfel. -- Ich hab übrigens nie wieder einen so großen Kitzler gesehen -- bei dir schon gar nicht." "Mir ist meine Kleinheit in dieser Beziehung schon mal unter die Nase gerieben worden. Ich kann damit leben. Du hoffentlich auch." "Natürlich. -- Ich komme zum Schluß. Ich hatte also eine Freundin, die sogar noch öfter mit mir Liebe machen wollte. Allerdings war sie mehr als zwanzig Jahre älter als ich, und damit konnte ich in der Klasse nicht angeben --" "Obwohl wahrscheinlich noch mehrere andere Jungs Ähnliches erlebt ...
    haben --" "Genau -- aber das wurde mir natürlich erst viel später mit wachsender Erfahrung bewußt -- und solche Statistiken, Alter des ersten Sexpartners und so, das hat mir meine Mutter nun auch wieder nicht beigebracht. Und außerdem durfte natürlich meine Mutter nichts von einer so verrückten Beziehung wissen. Ich fuhr also nach Hause, lieferte brav die Äpfel bei meiner Mutter ab, ,mit einem schönen Gruß von Frau Kretschmer, ich bin von der Badeanstalt mit einem Klassenkameraden zufällig bei ihrem Garten vorbeigekommen, und sie hat mich gebeten, ihr beim Pflücken zu helfen.` ,Aber Frau Kretschmer Garten ist doch in Niendorf, und das ist doch vom Lattenkampbad ein Riesenumweg.` ,Ja -- der Uwe, der wohnt ja in Schnelsen, und ich hab ihn begleitet, und wir haben noch die Matheaufgaben zusammen gemacht --` Meine Mutter merkte wohl, daß da was nicht stimmte. Die Gute, Liebe merkte immer, wenn mit mir was war, im Guten und im Schlechten, und sie fragt doch wirklich: ,Du hast doch nicht -- mit Frau Kretschmer --` Ich wurde puterrot. ,Du hast --` ,Ja, Mama --` Aber statt der erwarteten Standpauke gab mir Mama einen Kuß auf die Stirn und sagte nur freundlich: ,Wenn ihr es macht, dann macht es bitte heimlich, damit nicht so ein Gerede entsteht, hier im Haus und bei den Schrebergärten da. Die Leute müssen sich ja nicht über euch das Maul zerreißen. -- So, nun zeig mal die Äpfel -- die sind ja wunderbar. Wann gehst du wieder hin -- du gehst doch wieder hin?` Meine Mutter hatte schon ihre ...
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