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Märchenstunde
Datum: 22.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
gemeinsamen Erkenntnis, dass sich Sex vor allem im Gehirn abspielt, bevor es zum Orgasmus kommt. Und dass diese intellektuelle Sexualität eigentlich die wahre Wiege der Lust ist, die es zu befriedigen gilt. Das Spiel mit den Möglichkeiten und den Rand zum Tabu reizen vielmehr als das reine nackte. Sie lächelte und begleitete mich wieder zurück zum Sofa. Ich sagte ihr, dass ich noch ein paar Bilder mitgebracht hätte, die diese Aussage bestätigen würden. „Nun, auch ich habe eine Überraschung für sie" und griff eine kleine Mappe auf dem Sekretär. „Setzen sie sich doch zu mir -- und was soll das ‚sie' ich heiße Kim Pink Meh, das ist Chinesisch und heißt ‚die sich öffnende Lotosblüte' - aber alle nennen mich nur Kim. Meine Mutter hatte in Bangkok einen Deutschen kennen gelernt und ist dann vier Jahre nach meiner Geburt hierher ausgereist." Wir nahmen auf dem Sofa platz und sie ergriff die Gläser mit dem Rotwein und meinte „trinken wir Brüderschaft". Sie hauchte mir entgegen, dass das mit der Brüderschaft nicht ganz so eng zusehen ist - jedenfalls war der Kuss alles andere als platonisch. Ihre Zunge kämpfte mit der meinen. Ich selbst ließ alle Hemmungen fahren, meine Hände glitten an ihrem schlanken Körper entlang und griffen ihre festen Brüste. Sie hatte unter ihrem weißen Kleid kein Büstenhalter und auch einen Schlüpfer spürte ich in diesem Wuseln nicht. Dafür hatte sie sich mit einem Griff zwischen meine Schenkel sich meines besten Freundes bemächtigt und knetete ihn richtig ... durch. „Du wolltest mir doch ein Projekt zeigen, - oder ist das das Projekt?" Ich zeigte auf ihre beschäftigte Hand. „Nicht unmittelbar, - aber alles zu seiner Zeit, mein Lieber. Gib mir mal die Mappe da." Ich reichte ihr die Prospektmappe. Sie richtete sich wieder auf, schlug die Mappe auf und legte sie halb auf meine und halb auf ihre Schenkel. Für meine Hand blieb Platz genug darunter auf Erkundung zu gehen. Und wie sie es erst mit mir, machten meine Finger es genau so bei ihr. Sie gingen auf Erkundung und wurden bald fündig. Sie hatte doch einen Schlüpfer an, einen ganz dünnen seidenen und sie war schon ganz feucht. Ihr Lächeln begleitete meine Aktivitäten. „Mein Mann möchte einen Weihnachtsfilm für unseren Freundeskreis zu machen. Da wir deutscher Märchen lieben sollte es ein Märchenfilm sein. Wir haben vor, so etwas wie eine virtuelle Wanderung durch den Märchenwald zu machen." Sie lehnte sich etwas zurück und ließ mein Fingerspiel entspannt gewähren. „Ja, so etwas für Erwachsene." Sie lächelte und streichelte über den Arm als würde sie sagen wollen ‚weiter so'. „Da gibt es viele Situationen, die man auch ganz freizügig interpretieren kann, also pornografisch. -- Rotkäppchen wie sie vom Wolf beobachtet wird, wenn sie Blumen pflückt, oder gar ‚Großmutter was hast du für eine große Zunge', oder Hänsel, der in einem Käfig eingesperrt ist und jeden Tag seinen Finger durchs Gitter stecken muss, ob er schon Dick genug ist." Ihre Erläuterungen der Drehbuchidee stockten. Ich hatte ...