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Die Rettung aus der Gosse
Datum: 20.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
[sprich: Delfí] in drei Tagen gebucht?" fragte Siegfried. "Ja! Dann fahren wir da ja auch zusammen hin! -- Und der Ausflug zwei Tage später nach Olympia?" "Da hab ich mich nicht angemeldet. Da muß ich morgen nochmal ins Kongreßbüro, vielleicht sind noch Plätze frei." "Geh doch jetzt schnell, vielleicht haben die noch auf. Wir sind ja noch praktisch beim Zentrum, und bis dann wird die Kiste sicher auch nicht mehr abgeschleppt." So gingen wir noch einmal ins Kongreßzentrum. Das Tagungsbüro war noch geöffnet, die Damen gelangweilt wie immer, aber es waren noch Plätze, und so würden wir auch die Fahrt nach Olympia gemeinsam unternehmen. Dann fuhren wir ins zweite Nachbardorf, kauften einen Kilobrocken Schafskäse, verstauten ihn im Eisschrank und legten uns noch eine Stunde zum Sonnen an den Strand. Wie gut, daß wir uns im Wohnmobil Bikini und Badehose anziehen konnten, jetzt schon mit weniger Schamhaftigkeit ohne peinliches Achten darauf, daß in allen Phasen des Umkleidens alle heiklen Körperteile bedeckt sind. Nach dem Sonnen und einem kurzen Bad im Meer wollten wir in unserem Gartenlokal essen. Wir trockneten uns in der warmen Sonne ab, indem wir einmal am Strand entlangliefen. Dann verschwanden wir im Mobil und schmissen das nasse Badezeug ins Abwaschbecken -- die Nässe würde nach unten abtropfen. Dabei konnte es nicht ausbleiben, daß wir einige Sekunden nackt waren, allerdings Rücken an Rücken beziehungsweise real Po an Po. Ich zog ein luftiges Strandkleid, Siegfried einen ... weißen Tennisdress an. Während des Umkleidens konnte sich Siegfried nicht mehr zurückhalten: "Weißt du, Melanie, was für eine Topfigur du hast?" "Ach nee, und du könntest etwas abnehmen, aber du hast ein liebes Gesicht." "Mit dem Abnehmen hast du ja soooo recht. Aber das Essen schmeckt so gut." Dabei drehte er sich fertig angezogen um und streichelte sanft meinen Arm. "Du Frechling betatscht eine halbnackte Frau", tadelte ich lächelnd -- denn ich war noch nicht ganz fertig -- und gab ihm einen sanften Kuß auf die Stirn, "und nochmal vielen Dank für alles." "Ich hoffe, das war noch nicht alles!" "Das hoffe ich auch." Wir fanden im Lokal unseren Tisch in der Weinlaube, wie bestellt, frei und bestellten unserem Heißhunger entsprechend eine große Portion Lammbraten und einen Liter Retsina. Das Knistern verschlug uns ziemlich die Sprache, schließlich faßte ich das heiße Eisen an: "Siggi, was macht eigentlich deine Frau?" "Sie ist Bibliothekarin in Marburg. Sie heißt übrigens Herta." "Und hast du Kinder?" "Eine Tochter, Hildegard, die studiert Germanistik in Greifswald." "Greifswald?" "Hat einen guten Ruf und ist möglichst weit vom Elternhaus entfernt -- die jungen Leute, du weißt ja. Sie wohnt da mit ihrem Freund Dirk, ein lieber Kerl. -- Und dein Mann?" "Ist Geschäftsmann, Im- und Export, Hamburger Geschäftsführer einer über 300 Jahre alten Düsseldorfer Firma. -- Weiß deine Frau, daß du eine andere Frau im Wohnmobil schlafen läßt?" "Gegenfrage: Weiß dein Mann, daß du nicht im Hotel ...