1. Not


    Datum: 20.06.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Frust und Lust liegen manchmal ganz nahe beieinander. So geht das ganz vielen Menschen und von Zeit zu Zeit muss man sich etwas einfallen lassen, damit der Lust-Frust nicht zu groß wird. Das ist allerdings überhaupt leichter gesagt, als getan. Ich war gerade ein halbes Jahr geschieden, hatte keine neue Beziehung seitdem und so langsam nervte das Zärtlichkeitsdefizit gewaltig. Aber was tun, wenn man im täglichen Einerlei gefangen ist? Ein Ausbruch hieraus scheint aufgrund der persönlichen, beruflichen und sozialen Situation völlig undenkbar. Schon einige haben ihren Ruf und die berufliche Reputation ruiniert, nur weil man hat die Pferde durchgehen lassen. Das konnte und wollte ich nie riskieren. Das Ende der Ehe war nicht gerade appetitlich und trotzdem wir bis zuletzt zusammen lebten und gelegentlich auch miteinander noch Sex hatten, barg die Situation da schon eine Menge Frust. Nullachtfünfzehn Sex war nie meins, aber es war besser als gar nichts. Damit war dann aber nach seinem Auszug auch Schluss und ich hatte keine große Muße, mir das nächste Problem ins Haus zu holen. Meine Schwester war in der selben Situation wie ich, kam aber in ihrer Lage weit besser mit den Umständen zurecht. Nun -- sie lebte in Lübeck, was viel größer war als unser Kuhdorf und sie hatte weder Familie, noch einen exponierten Beruf, mit dem sie in der Öffentlichkeit stand. Sie konnte sich daher auch etwas mehr gehen lassen und hatte ihre Abenteuer. Ich beschloss, sie zu besuchen und ihr mal mein Herz ...
    auszuschütten. In den vergangenen Jahren war sie es, mit der ich in der gesamten Familie den besten und herzlichsten Kontakt pflegte. Wir waren uns auch recht ähnlich, nicht nur vom Aussehen her, sondern auch von unseren Ansichten und Lebenspräferenzen. So endeten unsere Schwesternabende nicht selten in einem Chaos aus leeren Weinflaschen und verwüsteten Wohnzimmern. Und jedes Mal schworen wir uns, nicht mehr so viel zu trinken, wenn wir uns wiedertreffen. So ein Wochenende gab es dann, als ich sie wieder in Lübeck besuchte. Meine Tochter ließ ich in den Händen meiner Mama, wo sie sehr gut für das Wochenende aufgehoben war. Wir wollten durch die Kneipen entlang der Trave tingeln und waren bestens gelaunt. Das war beileibe nicht oft der Fall, denn meistens hatten meine Besuche bei ihr einen Grund: entweder hatte sie Probleme, oder ich... Diesmal war es aber anders und wir beschlossen ein Fass aufzumachen. Meine Schwester hat immer sehr viel von ihrem Geld für Kleidung ausgegeben -- klar, sie war zwar verheiratet, aber der Nachwuchs blieb trotz vieler Versuche aus. So blieb es dann nicht aus, dass ihre Schränke aus allen Nähten zu platzen schienen. Ich war auf eine Kneipentour nicht vorbereitet und hatte dementsprechend auch nichts „Schickes" zum Ausgehen mit. Das war aber kein Problem, denn wir hatten fast eine identische Figur, nur meine Oberweite war etwas üppiger ausgefallen als bei ihr. Als ich endlich etwas passendes trug, das ihre Gnade fand, waren zwei Stunden und eine ...
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