1. Arabische Nächte 02


    Datum: 18.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    „Also, erinnerst du dich noch daran, was ich dich zuletzt fragte? Ich sehe ja, dass du selbst dann besser wirst, wenn du mal nicht hier übst. Hättest du Interesse daran, mir eine kleine Gruppe Anfängerinnen abzunehmen?" „Sehr gerne", antwortete Emilia ihr, „aber nur, wenn du mir am Anfang ein wenig beistehst. Aber...ich will dich auch nicht enttäuschen oder in Stich setzen, wenn es nicht klappen sollte oder was dazwischen kommt." Tine grinste sie an: „Aber das ist doch logisch, Kindchen. Ich habe vollstes Vertrauen zu dir. Wir kriegen das schon hin." Sie redeten noch kurz weiter, wann sie sich treffen würden, um weitere Details zu besprechen und den Kurs genau planen wollten. Zudem müssten sie einen weiteren Raum oder Zeit in ihrem bisherigen bekommen. --- Endlich war es soweit! Daniel würde heute Abend wieder zurück sein. Emilia war aufgeregt und freute sich schon so sehr auf ihn. Er hatte sie aus dem Flugzeug heraus angerufen und gesagt, dass er in zwei Stunden daheim sein würde. Auf die Frage, ob sie ihn abholen solle, hatte er gesagt, dass das nicht nötig wäre, zumal er im Auto eines Kollegen direkt nach Hause gebracht würde und noch eine Person nicht mit reinpassen würde. Zum einen fand sie das sehr schade, zum anderen passte es zu ihrem Plan. Um genau 21:00 Uhr klingelte er an der Türe und drückte sie auf als er den Summer hörte. Das wunderte ihn ein wenig, denn er hatte damit gerechnet, dass Emilia ihm aufmachen würde. Bei der Tür zu ihrer gemeinsamen Wohnung ...
    angekommen stutzte er erneut: Sie war nur angelehnt. „Hallo? Jemand zuhause?", rief er in das Halbdunkel hinein. Er stellte seine Tasche seitlich ins Schlafzimmer und ging dann wieder auf den Flur. Dabei bemerkte er den sanften Geruch in der Luft: Etwas Vanille und noch etwas Anderes, Schärferes, was er aber nicht zuzuordnen wusste. Auf jeden Fall war seine Erschöpfung von der langen Reise wie weggeblasen. Und dann lag da dieser Zettel auf dem Boden: „Komm ins Wohnzimmer, mach kein Licht an. Mach es dir ‚bequem' und setz dich bitte auf das Kissen. Daneben ist die Fernbedienung für die Stereoanlage. Wenn du fertig bist, drück auf Play." Sehr verwirrt, aber noch viel neugieriger ging Daniel ins Wohnzimmer, wo das Licht weit runter gedimmt war und diverse Kerzen verteilt waren. Ein Blick auf den Schrank verriet ihm, woher der anregende Duft kam: Dort glimmte ein Räucherstäbchen in seiner Halterung. Dann machte er es sich ‚bequem' und legte Hose, Pulli und Unterwäsche beiseite. Er setzte sich im Schneidersitz hin und stellte die Musik an. Als die ersten Töne erklangen, trat Emilia aus der Tür zur Küche. Schon der erste Anblick verschlug ihm fast den Atem: Sie hatte ihr Kleidung angelegt, die sie getragen hatte, bevor er sie zu einem Menschen gemacht hatte. Der Stoff gab ein fast unhörbares Wispern von sich und legte sich um ihren Körper, wodurch er sehr viel erahnen konnte, aber nichts konkret sehen außer ihren Bauch, der nicht verdeckt wurde. Ihr Gesicht hatte sie verschleiert, allein ...
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