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Fest der Liebe
Datum: 15.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
würde jeden Moment auftauchen. "Keine Sorge, ein paar Minuten kann man mich auch schon mal mit einer so umwerfenden Frau wie dir alleine lassen, ohne dass gleich die Welt untergeht..." Ein kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht, dann wurde sie wieder ernster. Sie setzte an, etwas zu sagen, nahm dann aber erst einmal schweigend einen tiefen Schluck Rotwein. Ich versuchte sie, zu ermuntern. "Was ist denn los? Irgendwas war doch vorhin. Willst du nicht damit raus rücken?" - "Ach Chris, du bist so ein typischer Mann..." - "Wieso? Weil ich vorhin nicht widerstehen konnte?" Sie schüttelte nur den Kopf und schaute von mir weg. Es war zu spüren, wie sie mit sich kämpfte, ob und was sie sagen sollte. Dann hatte sie den Entschluss gefasst, drehte sich zu mir - doch nur, um wieder inne zuhalten. "Weil du nichts besseres zu tun hast, als mit ihrer besten Freundin rumzuschieben, direkt vor ihren Augen, vor den Augen der Frau, die seit Wochen schon von nichts anderem träumt, als mit dir die ganze Nacht lang durchzuficken,..." Sabine war unbemerkt eingetreten, hatte sich hinter mir hinab gebeugt, und raunte mir diese Worte ins Ohr. Ich spürte ihren Atem, wie vorhin, ihre Zungenspitze nahm schon wieder Kontakt zu meinem Ohr auf, sie kam mir knabbernd immer näher, wiederholte stöhnend ihr letztes Wort, raunte es zwei-, dreimal mit immer größer werdender Lust direkt und stimmlos hinein, und ich spürte im gleichen Maße meinen Verstand schwinden. Ich schloss die Augen, unfähig zu begreifen, ... was hier vor sich ging. "Verdammt Sabine, was soll das? Hör auf. Das war nicht für ihn gedacht!" Und tatsächlich, sie ließ von mir ab. Ich öffnete meine Augen wieder, sah Celine vor mir, wütend, mit Tränen in den Augen. Ich fühlte mich schlecht. Ich hatte unbändige Lust auf Sabine, und schämte mich dafür, dass ich ihren Reizen und ihrem Spiel nicht widerstehen konnte, aber gleichzeitig wollte ich Celine nicht verletzen. Langsam dämmerte mir, was mir Sabine soeben offenbart hatte. Celine, die Freundin meines guten Freundes, träumte von mir. Ich streckte meine Hand nach Celine aus, und wollte ihr über die Wange streichen, aber Sabines Hand kam von hinten, und schlug meine weg. "Nich anfassen ... meins..." Sabine ging um die Couch herum, setzte sich zwischen Celine und mich. Sie kam mir ganz nah, wie zum Kuss, dann drehte sie sich von mir weg, zu Celine, nahm ihren Kopf zwischen ihre Hände, fuhr ihr durchs dunkle, glatte Haar, in den Nacken, zog sie zu zu sich heran, küsste ihren weißen Nacken, ihre Wange, ihre Stirn, und als Celine, endlich langsam ihre Lippen öffnete, ihren Mund. Sie umspielte ihre Zunge, saugte an ihr, und als Celine endlich mutiger wurde, und begann, den Kuss zu erwidern, versanken die beiden in einem innigen, leidenschaftlichen und immer wilder werdenden Ausbruch zärtlichen Verlangens. Ich sah den beiden mit atemloser Begeisterung zu. "Keins Sorge, Süße, heute ist Weihnachten, ich habe nie vorgehabt, dir weh zu tun. Schau her, Chris, schau sie dir an. So ...