1. Fest der Liebe


    Datum: 15.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Celine war die Freundin eines guten Freundes. Wir kannten uns schon ein paar Jahre, und in der Zwischenzeit hatte sich eine enge Freundschaft zwischen uns entwickelt. Ihre Beziehung hatte Höhen und Tiefen, zeitweise hatten die beiden sich auch einmal für einige Zeit getrennt - unser Kontakt riss aber nie ab, im Gegenteil. In der Trennungszeit gingen wir ab und an zu zweit weg, oder trafen uns auch einmal zu einem DVD Abend. Celine war keines von diesen Püppchen von der Stange. Mittelgroß, blütenweiße Haut, schulterlanges, braunes Haar, und tief braune Augen. Sie war nicht dürr, wohl proportioniert, und duftete stets sehr dezent nach einem zurückhaltend fruchtigen Parfum. Sie hatte böhmische Wurzeln, und tief in ihrem Inneren schlummerte ein großes Feuer und viel Temperament, nach außen hin war sie jedoch eher schüchtern und zurückhaltend. Sie hatte in ihrem noch jungen Leben schon so einiges angestellt, und war weißgott kein Kind von Traurigkeit, und obwohl zwischen uns ein ständiges Knistern in der Luft lag, ging es über heftiges Flirten nie hinaus. Wir liebten es, uns gegenseitig mit Zweideutigkeiten und Anspielungen zu reizen, aber direkt kam es nicht einmal zu einer Annäherung oder gar einem Kuss. Celine und mein Freund berappelten sich nach einiger Zeit wieder, und machten einen neuen Anlauf, dieses Mal mit allem Drum und Dran - gemeinsamer Wohnung, gemeinsamem Auto, usw. Die Unternehmungen zwischen ihr und mir wurden nun seltener - mein Freund hatte mitbekommen, dass ...
    zwischen uns mehr als nur reine Freundschaft möglich wäre, und eine kleine Eifersucht lag immer in der Luft, wenngleich er sich dessen bewusst war, dass keiner von uns es wirklich auf eine Affäre hinter seinem Rücken ankommen lassen würde. Dieses Weihnachten bekam Celine Besuch von ihrer besten Freundin Sabine. Die beiden waren seit der Jugend enge Freundinnen, und obwohl sie inzwischen 400 km auseinander wohnten besuchten sie sich noch regelmäßig gegenseitig. Ich hatte Sabine vor ein paar Monaten beim letzten Besuch hier kennen gelernt. Sie war etwas größer als Celine, hatte blonde, kurze Haare, und verkörperte den Typ "kühle selbstbewusste Powerfrau". Sie war um keine Anspielung verlegen, und hatte stets ein angriffslustiges Funkeln in ihren stahlblauen Augen. Schon bei unserem ersten Treffen war mir klar, dass jeder Mann, der in ihrer Gegenwart nicht darüber nachdachte, was sich wohl unter ihrer Jeans und der eleganten Businessbluse verbarg, entweder absolut blind oder stockschwul sein musste. Celine hatte ein paar Freunde zu sich eingeladen - Gegenprogramm zur alljährlichen Familienochsentour - und ich war am Überlegen, ob ich Lust auf ein gemütliches Weihnachten im Freundeskreis hatte, als mich eine SMS erreichte. "Hallo Chris - sorry, aber mir haben praktisch alle Leute abgesagt, auch mein Freund ist nicht da, der zieht mit Kumpels rum, ich werd mir jetzt mit Sabine und Rotwein die Kante geben. Wünsch dir frohe Weihnachten - bis die Tage! Frohes Fest - Celine." Das war ...
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