1. Fest der Liebe


    Datum: 15.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    gelassen hast, sondern mit uns auf die Piste gehst. Du bist ein richtig geiler Freund!" hauchte sie. So nah wie sie war hörte ich es nicht nur, ich spürte jedes ihrer Worte. Dann spürte ich etwas anderes, sie unterstrich ihren Dank mit einem kurzen Zungenspiel direkt in meiner Ohrmuschel. Ein unerwarteter, wilder Schauer durchlief mich, und ich kippte aus dieser ohnehin schon schwierigen Position nach vorne, zu ihr. Damit hatte sie nicht gerechnet, und auch sie verlor das Gleichgewicht. Wir taumelten ein paar Schritte nach hinten, erreichten eine rettende Wand, die uns vor dem Umfallen bewahrte. Meine Lippen an ihrem Kinn, mein Körper direkt an ihrem, meine Hand, die gerade noch Halt gesucht hatte, auf ihrer Flanke, ihre auf meinem Rücken, mein Knie zwischen ihren Schenkeln. Ich fing mich wieder, und stammelte "Hey, so was macht man nicht ohne Warnung, sonst verliere ich noch den Halt...". Sie biss mich zur Antwort spielerisch in den Hals, zog mich noch näher an sich heran, dann sah sie mir frech direkt in die Augen und raunte "Hab dich!". Ich brachte sie mit einem zügellosen Kuss zum Schweigen und kostete ihren Mund, ihre Zunge. Leichter Alkoholgeschmack, insgesamt aber unglaublich rassig und voller Verlangen. Ihr Körper bebte, mein Herz schlug bis in den Hals, ich schob mein Bein weiter vor, höher, bis es angekommen war. Meine Stoffhose, ihr Stoffkostüm waren zu dünn, um zu verbergen, wie viel Lust sie inzwischen empfand. Ihre Wärme und ihre Geilheit waren spürbar. Durch ...
    den Kuss war ich ohnehin schon merklich zum Leben erwachte, nun regte sich noch mehr, und drückte sich seinerseits gegen ihren Schenkel. Irgendwann würde uns die Luft ausgehen, doch solange konnten wir uns nicht voneinander lösen, wir saugten einander ein, bissen uns, küssten uns, rieben unsere Körper gegeneinander in einem einzigen langen Zungenkuss, bis mich auf einmal ein Schlag am linken Arm traf, und in die Realität zurück holte. Celine stand vor uns, mit weit aufgerissenen Augen, in denen Wut und Enttäuschung abzulesen waren. Ich schaute sie entgeistert einen Moment lang an, schließlich stürmte sie kopfschüttelnd davon. Sabine schob mich von sich, begann, sich ihre etwas in Unordnung geratenen Klamotten zu ordnen, und bedeutete mir, Celine nachzugehen. Ich beeilte mich, ihr nachzukommen, und erreichte sie im Cafebereich. Ich legte ihr meine Hand auf die Schulter, wollte sie ansprechen, doch sie riss sich wie ein trotziges kleines Kind los und ging noch ein paar Schritte, bis ich sie endgültig einfangen konnte. Dieses mal nahm ich sie mit beiden Händen an den Oberarmen, und drehte sie zu mir. Ich versuchte, Blickkontakt zu ihr aufzubauen, doch sie wollte mich nicht anschauen. "Was ist denn los? Tut mir Leid, hab ich was falsch gemacht?", versuchte ich sie zu beruhigen. "Geht gar nicht. Was zum Teufel machst du da? Was macht ihr da? Was soll denn das?". Ich begann auf sie einzureden. Dass gar nichts passiert sei, nur ein Kuss, und dass ich ihr nicht den Abend verderben ...
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